Das sanfte Wiegen der Wellen unter einem Katamaran. Der salzige Duft der Lagune, vermischt mit Curryblättern und süßer Ananas. Sonnenaufgänge, die den Himmel wie mit Aquarellfarben malen, und Abende, an denen das Meer flüssiges Gold zu sein scheint.
Von der lebendigen Nordküste, wo Grand Baie mit Street-Food-Duft, Musik und türkisblauen Badebuchten verführt, führt euch diese Reise weiter in den Südwesten zur dramatischen Kulisse des UNESCO-Berges Le Morne – Heimat von Delfinen, farbigen Erdebenen und unendlichen Panoramablicken. Zum Schluss taucht ihr an der wilden Ostküste bei Poste Lafayette in ein Mauritius ein, das ursprünglicher und stiller ist: windgeformte Strände, Mangroven und das ungebremste Rauschen des Indischen Ozeans.
Jeder Abschnitt hat seinen eigenen Rhythmus – und ihr werdet sie alle spüren: das pulsierende Leben im Norden, die majestätische Ruhe im Südwesten, die wilde Freiheit im Osten. Elf Tage, drei Welten, eine Insel – und eine Reise, die euch noch lange nach der Rückkehr begleiten wird.
Empfohlene Tagesaufteilung
- Tag 1: Ankommen, Lagunen-Spaziergang, SUP oder Strand, abends Bar-Hopping
- Tag 2: Katamaran zu den Nordinseln (Île Plate / Îlot Gabriel / Coin de Mire), BBQ an Bord
- Tag 3: Botanischer Garten Pamplemousses, Strand Pereybère oder Mont Choisy, Street-Food
- Tag 4: Port Louis-Bummel + Strandsiesta, abends Sunset-Cruise
Tag 5 – 7: Le Morne (Südwesten)
- Tag 5: Lagunenboot + Crystal Rock + BBQ auf Île aux Bénitiers
- Tag 6: Le Morne-Wanderung (UNESCO), Strandpicknick, optional Scenic-Flight
- Tag 7: Delfin-Morgen + Chamarel (Seven Coloured Earths & Wasserfall)
Tag 8 – 11: Poste Lafayette (Ostküste)
- Tag 8: Ostküsten-Ankommen, langer Strandspaziergang
- Tag 9: Île aux Cerfs (Wassersport-Action oder Katamaran)
- Tag 10: Bras d’Eau National Park + Lava Tubes von Roches Noires
- Tag 11: Belle Mare-Morning, E-Bike oder Foto-Tour, letztes Stranddinner
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Tag 1 – 4: Grand Baie – Der vibrierende Norden zwischen türkisblauer Lagune, Katamaran-Vibes & Street-Food-Duft
Grand Baie ist die Art von Ort, an dem ihr euch schon nach dem ersten Sonnenuntergang denkt: „Hier wollen wir bleiben.“ Tagsüber schimmert die Lagune in Pastelltönen, am Abend glimmen Laternen über kleinen Bougainvillea-Gassen, und in den Bars pulsiert der Live-Beat. Der Norden ist wie ein Testlabor für Urlaubslaune: sanfte Einstiegsabenteuer, gutes Essen, kurze Wege – perfekt für die ersten vier Tage.
Ankommen & Einpendeln (Tag 1)
Euer erster Nachmittag gehört dem Ankommen im Rhythmus der Lagune. Gönnt euch einen Spaziergang am öffentlichen Strand von Grand Baie oder zur kleinen, oft unterschätzten La Cuvette-Bucht. Hier tuckern die Boote in Zeitlupe, und genau so stellt ihr auf „Inseltempo“ um. Wer gleich Wasser unter dem Board braucht, mietet sich für eine Stunde ein Stand-Up-Paddle: einmal von Buchtkante zu Buchtkante und zurück – sanft, übersichtlich, happy.
Softer Abendstart:
- Sundowner im Beach-Café mit mauritischen Snacks wie Gateaux Piments oder Dholl Puri.
- Danach „Grand Baie bei Nacht“: gemütliche Bars am Wasser, Live-Musik-Spots, Sega-Rhythmen.

Katamaran-Tag zu den Nordinseln (Tag 2)
Wenn Mauritius ein Traum ist, dann sind Île Plate und Îlot Gabriel zwei seiner Lieblingskapitel. Der Tag beginnt früh am Hafen: Einschiffen, Segel setzen, die Lagune gießt Türkis in Zeitlupe nach. Unterwegs passiert ihr den markanten Felsen Coin de Mire – ein Naturdenkmal, das wie ein aufragender Kamm die Horizonte teilt. Ziel: puderzuckerweißer Sand, flaches, klares Wasser, viel Zeit zum Schnorcheln und Strandspazieren. Die meisten Touren servieren ein BBQ an Bord; nach dem letzten Bad schaukelt ihr bei Musik zurück nach Grand Baie.
Alternativen & Varianten:
- Privater Speedboat-Trip mit flexiblen Stopps.
- Glasbodenboot-Tour für einen sanften Start.
- Vegetarische BBQ-Optionen anfragen – fast immer möglich.

Pamplemousses & Zucker-Story (Tag 3)
Heute taucht ihr in die grüne Seele der Insel: der SSR Botanic Garden in Pamplemousses. Die riesigen Victoria-Seerosen, Palmenalleen, Gewürze, Wasservögel – ein Spaziergang, der duftet und beruhigt. Vormittags ist das Licht weich, die Wege sind eben, Bänke laden zum Pausieren ein.
Nachmittags:
Spätes Mittagessen am Meer oder Kuchenpause, dann Strand in Pereybère. Optional: Rum-Tasting oder Food-Walk durch Grand Baie.
Abend:
Sunset-Cruise in der Bucht – einfach schauen, lauschen, anstoßen.

Port Louis & Mont Choisy oder La Cuvette (Tag 4)
Ein bisschen Hauptstadtluft schnuppern: Markt von Port Louis, Caudan-Promenade, dann zurück in den Norden für Mont Choisy oder La Cuvette. Wer mag, am Nachmittag eine Bike-Runde oder Kayak in der Lagune.
Tag 5 – 7: Le Morne Peninsula – UNESCO-Berg, Endorphin-Lagunen & Gänsehaut-Aussichten
Willkommen im Südwesten, wo die Landschaft auf „Panoramakino“ schaltet. Die Le-Morne-Halbinsel kombiniert hochdramatische Kulisse mit liebenswürdig ruhiger Lagune. Hier jagt ein „Das gibt’s doch nicht!“-Moment den nächsten.
Tag 5: Erste Begegnung mit Le Morne & Crystal-Rock-Gefühl
Nach dem Einchecken: Schuhe aus, Füße in die Lagune. Ein Spaziergang ums Kap, den Berg immer im Blick, macht sofort klar, warum das hier ein Herzensort ist. Wer gleich aufs Wasser will, wählt ein Lagunen-Bootserlebnis mit Stopp am Crystal Rock – ein bizarr schöner Felsen mitten im türkisfarbenen Flachwasser, rundherum perfekte Schnorchelgründe. Viele Touren kombinieren Schnorcheln, Insel-BBQ und Chill.

Tag 6: Le Morne Brabant – Geschichte in den Beinen & im Herzen
Le Morne ist nicht nur eine Postkartenkulisse, sondern auch UNESCO-Welterbe – ein Erinnerungsort an den Widerstand versklavter Menschen, die in den Bergen Zuflucht suchten. Wer die moderate, aber eindrucksvolle Wanderung auf sich nimmt, bekommt beides: Gänsehautpanorama und ein tieferes Verständnis für Mauritius’ Geschichte. Unten auf der Halbinsel erinnern Monumente an die „Slave Route“.
Energie-Skala für den Le-Morne-Tag:
- Sanft & sinnlich: Geführter Kulturspaziergang am Fuß des Berges + Strandpicknick.
- Aktiv & belohnt: Geführte Wanderung am Morgen (wegen Licht & Temperatur) + Lagunenbad.
- Aussichts-Overload (optional): Heli- oder Scenic-Flight über die Südwestküste mit Blick auf die berühmte „Underwater Waterfall“-Illusion.

Tag 7: Delfin-Morgen & Chamarel-Nachmittag
Früh raus, dafür magische Momente: Delfin-Spotting im ruhigeren Morgenlicht vor Tamarin, anschließend entspanntes Schnorcheln. Nach einer Mittagsruhe geht’s hinauf nach Chamarel: die Seven Coloured Earths, sanfte Dünen in Rost- bis Violetttönen, und der Chamarel-Wasserfall. Meist verbindet man das mit einem Kaffee- oder Rum-Tasting in der Nähe.
Abend in Le Morne:
- Stranddinner bei Kerzenlicht, barfuß im Sand.
- Sternenhimmel-Spaziergang mit Blick auf die dunkle, klare Nacht.
- Live-Sega-Rhythmen am Strand – Trommeln, Stimmen, das weiche Rauschen der Lagune.
Tag 8 – 11: Poste Lafayette & die Ostküste – Wellenpoesie, stille Buchten & Mangroven-Magie
Die Ostküste von Mauritius ist eine andere Welt: rauer im Charakter, weitläufiger in den Horizonten, oft wilder im Sound der Brandung – und gerade deswegen unglaublich entspannend. Poste Lafayette ist ein wunderbarer Basecamp-Ort: genug Infrastruktur, aber niemals überlaufen.
Tag 8: Ankommen im Rhythmus der Ostküste
Check-in, dann der erste lange Strandspaziergang. Poste Lafayette hat dieses „unverbaute“ Gefühl – kleine Dünen, raue Felsplattformen, helle Sandbänder. Für den Nachmittag: eine kleine E-Bike-Erkundung Richtung Roches Noires oder stilles Lesen mit Meeresrauschen.

Tag 9: Île aux Cerfs – der spielerische Tag
Ein Klassiker – und zurecht. Île aux Cerfs ist die „Spielwiese“ der Ostküste: Parasailing, Unterwasser-Spaziergang mit Helm, Bananenboot, Wakeboard, Speedboat-Shuttle – oder einfach türkisfarbenes Meer und Zeit. Wer es ruhiger mag, legt sich in die stilleren Strandabschnitte, wer Action sucht, findet sie im Minutentakt.
Feinsinnige Alternative:
- Katamaran von Trou d’Eau Douce: gemächliche Lagunenfahrt, Schnorchelstopp, BBQ-Lunch, Landgang auf Île aux Cerfs.
- Golf-Liebhaber*innen: 18-Loch-Platz auf der benachbarten Insel.

Tag 10: Bras d’Eau & Roches Noires – Mangroven, Vögel, Lava
Im Bras d’Eau National Park entdeckt ihr flache, gut begehbare Wege, kleine Lichtungen und Mangroven voller Vogelstimmen. Danach kurz weiter nach Roches Noires: Unter der Oberfläche wartet ein Lava-Labyrinth – die Lava Tubes. Mit Guide erkundet ihr kühle Röhren, lauscht leisen Tropfgeräuschen, staunt über Felsformen.
Abend:
Ostküsten-Soulfood – frischer Fisch, Faratas, Ananassalat mit Chili und Limette.

Tag 11: Ostküsten-Rhythmus zwischen Belle Mare & Hidden Coves
Letzter voller Tag:
- Chill-Route: Breiter Strand von Belle Mare, am Morgen oft wie leer gefegt.
- Bewegungs-Route: Küsten-E-Bike von Poste Lafayette Richtung Palmar mit Badestopps.
- Fotografie-Route: Sonnenaufgang an der Ostküste, später kleine Felsbuchten mit Gischt über dunklem Stein.
Letzter Abend:
Setzt euch kurz vor Sonnenuntergang an eine windstille Bucht, schaut dem Licht beim Wandern über die Wasseroberfläche zu und denkt die letzten 11 Tage einmal rückwärts: Nordinseln-Glitzern, Le-Morne-Schultern, Ostküsten-Weite.
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