Thailand ist ein Sehnsuchtsziel für Reisende aus aller Welt – und das nicht ohne Grund. Kaum ein anderes Land bietet eine so perfekte Mischung aus Traumstränden, exotischer Natur, herzlicher Kultur und kulinarischen Highlights.
Besonders die Inseln im Golf von Thailand und in der Andamanensee ziehen Besucher magisch an. Von bekannten Namen wie Phuket oder Koh Samui bis zu kleinen, fast unberührten Paradiesen wie Koh Kradan oder Koh Jum, jede Insel hat ihren eigenen Charakter.
In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf eine Reise zu den 20 schönsten Inseln Thailands. Für jede Insel erfährst du, was sie besonders macht, für welchen Reisetyp sie sich eignet und wie du am besten dorthin gelangst.
Inhaltsverzeichnis
- Phuket
- Koh Samui
- Koh Phangan
- Koh Tao
- Koh Phi Phi
- Koh Lanta
- Koh Yao Noi
- Koh Yao Yai
- Koh Chang
- Koh Mak
- Koh Kut (Koh Kood)
- Koh Similan
- Koh Surin
- Koh Tarutao
- Koh Adang
- Koh Lipe
- Koh Jum
- Koh Phayam
- Koh Kradan
- Koh Mook
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1. Phuket
Phuket ist Thailands größte Insel und gilt als Tor zur Andamanensee. Die Vielfalt ist beeindruckend: von lebhaften Stränden wie Patong mit seinem berühmten Nachtleben über familienfreundliche Küsten wie Kata und Karon bis hin zu abgeschiedenen Buchten im Norden, die Ruhe und Exklusivität versprechen. Auch kulturell bietet Phuket einiges: Die Altstadt von Phuket Town begeistert mit bunten Kolonialhäusern, Street Art und charmanten Cafés, während der gigantische „Big Buddha“ über die Insel wacht.
Naturfreunde können Wanderungen im Sirinat-Nationalpark unternehmen, Wasserfälle entdecken oder Bootstouren in die spektakuläre Phang Nga Bucht starten. Auch Tauch- und Schnorchel-Ausflüge, etwa zu den Similan-Inseln, gehören zu den Highlights. Phuket ist perfekt für Reisende, die eine Mischung aus Strand, Kultur und Abwechslung suchen.
Für wen geeignet? Familien, Paare, Partygänger, Kulturinteressierte, Luxusreisende.
Anreise: Phuket verfügt über einen internationalen Flughafen mit Direktflügen aus Europa und Asien. Vom Festland aus führt eine Brücke nach Phuket. Zudem fahren Fähren nach Krabi, Koh Phi Phi, Koh Yao Noi/Yai und zu den Similan-Inseln.

2. Koh Samui
Koh Samui ist eine der beliebtesten Inseln Thailands – und das nicht ohne Grund. Mit über 40 Stränden, Wasserfällen und buddhistischen Tempeln bietet sie Abwechslung pur. Chaweng ist das pulsierende Zentrum mit Restaurants, Clubs und Einkaufsmöglichkeiten. Wer Ruhe sucht, findet sie am Lamai Beach oder in kleinen Buchten im Norden wie Maenam. Ein Wahrzeichen ist der „Big Buddha“, der Besucher schon bei der Ankunft vom Flugzeug aus begrüßt.
Die Insel ist außerdem ein Hotspot für Wellness-Urlauber: Zahlreiche Resorts bieten Yoga-Retreats, Meditationskurse und luxuriöse Spas. Abenteuerlustige können Ausflüge in den Ang Thong Marine Nationalpark unternehmen, wo türkisfarbene Lagunen und smaragdgrüne Inseln warten. Auch die Na-Muang-Wasserfälle sind ein beliebtes Ziel. Kulinarisch punktet Koh Samui mit einer Mischung aus Streetfood-Märkten und gehobener Gastronomie.
Für wen geeignet? Familien, Paare, Wellness- und Luxusurlauber, Partygänger.
Anreise: Der Flughafen Koh Samui wird täglich von Bangkok, Phuket, Singapur und Kuala Lumpur angeflogen. Vom Festland (Surat Thani, Donsak Pier) und von den Nachbarinseln Koh Phangan und Koh Tao gibt es Fährverbindungen.

3. Koh Phangan
Koh Phangan ist berühmt für seine Full Moon Party, doch die Insel hat viel mehr zu bieten. Während sich am Haad Rin Beach das Partyvolk trifft, geht es im Norden deutlich ruhiger zu. Hier liegen traumhafte Strände wie Bottle Beach oder Haad Yuan, die sich perfekt zum Entspannen eignen. Besonders beliebt sind auch die zahlreichen Yoga- und Meditationszentren, die Koh Phangan zu einem spirituellen Rückzugsort machen.
Die Insel ist stark bewaldet und bietet Möglichkeiten zum Wandern, etwa im Phaeng Waterfall Nationalpark, von wo aus man fantastische Ausblicke genießt. Auch die Kulinarik spiegelt den besonderen Charakter der Insel wider: Zahlreiche vegane Restaurants und Cafés sorgen für ein gesundes, kreatives Angebot. Trotz ihrer Beliebtheit hat Koh Phangan an vielen Stellen eine entspannte, fast dörfliche Atmosphäre bewahrt.
Für wen geeignet? Backpacker, Yogis, Partyfreunde, Langzeitreisende.
Anreise: Kein eigener Flughafen. Erreichbar per Fähre von Koh Samui (Bangrak oder Maenam Pier), vom Festland (Surat Thani, Donsak Pier) und von Chumphon.

4. Koh Tao
Koh Tao, die „Insel der Schildkröten“, ist das Mekka für Taucher. Die Riffe rund um die Insel sind voller bunter Korallen und Fische – von Barrakudas bis zu Walhaien. Kein Wunder, dass sich hier eine lebendige Tauchszene mit Schulen aus aller Welt etabliert hat. Aber auch abseits des Wassers ist Koh Tao ein Paradies. Kleine Buchten wie Ao Leuk oder Freedom Beach laden zum Relaxen ein, während Aussichtspunkte wie der John-Suwan-Viewpoint spektakuläre Panoramen bieten.
Wer gerne aktiv ist, kann klettern, wandern oder Kajak fahren. Am Abend trifft man sich am Sairee Beach, wo eine entspannte Bar- und Restaurantkultur auf Backpacker und Individualisten wartet. Trotz der wachsenden Beliebtheit hat sich Koh Tao eine intime Atmosphäre bewahrt, die viele Besucher länger bleiben lässt, als geplant.
Für wen geeignet? Taucher, Schnorchler, Abenteurer, Ruhesuchende.
Anreise: Koh Tao hat keinen Flughafen. Fähren fahren von Chumphon, Surat Thani, Koh Samui und Koh Phangan. Die schnellste Route vom Festland ist die über Chumphon.

5. Koh Phi Phi
Die Phi-Phi-Inseln gehören zu den berühmtesten Zielen Thailands. Besonders die Maya Bay auf Phi Phi Leh, bekannt aus dem Film „The Beach“, zieht Besucher aus aller Welt an. Doch auch abseits davon sind die Inseln ein Traum: steile Kalksteinfelsen, türkisfarbenes Wasser und malerische Buchten prägen das Bild. Phi Phi Don, die einzige bewohnte Insel, bietet Hotels, Restaurants und ein lebendiges Nachtleben.
Tagsüber erkunden Besucher die Insel mit dem Kajak oder gehen auf Bootstouren, die versteckte Strände und spektakuläre Aussichtspunkte erschließen. Am Abend verwandeln sich die Strände von Phi Phi Don in Partymeilen mit Feuershows und Musik. Wer es ruhiger mag, findet am Long Beach oder Laem Tong Beach abgeschiedene Resorts.
Für wen geeignet? Partyurlauber, Abenteurer, Paare, Strandliebhaber.
Anreise: Kein Flughafen. Fähren fahren regelmäßig von Phuket, Krabi, Ao Nang und Koh Lanta.

6. Koh Lanta
Koh Lanta ist eine entspannte Insel an der Westküste Thailands, die vor allem durch ihre endlos langen Strände und das ruhige Ambiente besticht. Anders als Phuket oder Koh Phi Phi ist Lanta weniger touristisch überlaufen, wodurch die Insel ihren authentischen Charme bewahren konnte. Besonders beliebt sind die Strände Klong Dao, Phra Ae (Long Beach) und Kantiang Bay – ideal für Sonnenuntergänge und gemütliche Strandbars.
Im Inselinneren erwarten Besucher Mangrovenwälder, kleine Dörfer und der Mu Koh Lanta Nationalpark, der sich perfekt zum Wandern eignet. Auch Taucher und Schnorchler lieben Koh Lanta, da es zahlreiche Riffe und die berühmten Tauchspots Hin Daeng und Hin Muang in der Nähe gibt. Familien und Langzeiturlauber schätzen die entspannte Infrastruktur mit vielen kleinen Resorts, Bungalows und gemütlichen Cafés.
Für wen geeignet? Familien, Paare, Langzeitreisende, Ruhesuchende, Taucher.
Anreise: Der nächstgelegene Flughafen ist in Krabi. Von dort fährt man per Minibus oder Taxi bis zum Hua Hin Pier und nimmt dann die Fähre nach Koh Lanta. Alternativ gibt es Fährverbindungen von Phuket, Koh Phi Phi und Trang.

7. Koh Yao Noi
Koh Yao Noi liegt mitten in der Phang Nga Bucht, zwischen Phuket und Krabi, und ist ein Geheimtipp für alle, die Ruhe und Ursprünglichkeit suchen. Hier gibt es keine großen Resorts oder Clubs, sondern kleine Boutique-Hotels, nachhaltige Unterkünfte und ein sehr ursprüngliches Inselleben. Die Strände wie Pasai Beach oder Tha Khao Bay bieten herrliche Ausblicke auf die markanten Kalksteinfelsen der Bucht.
Neben Baden und Entspannen ist die Insel ideal zum Erkunden per Fahrrad oder Roller. Reisende können Kokosnussplantagen durchqueren, kleine Fischerorte besuchen oder mit Longtail-Booten umliegende Inseln ansteuern. Besonders beliebt ist auch Yoga und Wellness, da viele Resorts kleine Retreats anbieten. Trotz der Ruhe ist Koh Yao Noi sehr gut erreichbar und liegt nur etwa 30 Minuten Bootsfahrt von Phuket entfernt.
Für wen geeignet? Ruhesuchende, Paare, Naturliebhaber, Yoga-Reisende.
Anreise: Von Phuket (Bang Rong Pier) und von Krabi (Tha Len Pier oder Ao Nang) fahren regelmäßig Longtail-Boote und Speedboote. Kein Flughafen.

8. Koh Yao Yai
Koh Yao Yai ist die größere Schwesterinsel von Koh Yao Noi und bietet ein ähnliches, aber noch ruhigeres Erlebnis. Die Strände sind weitläufig und wenig besucht – besonders Loh Paret Beach und Laem Had Beach mit seiner malerischen Sandbank. Das Leben auf Koh Yao Yai ist sehr ursprünglich: Fischerboote, Kokospalmen und kleine Dörfer prägen das Bild.
Die Insel eignet sich hervorragend, um per Roller erkundet zu werden. Unterwegs trifft man auf Gummibaum- und Kautschukplantagen, Moscheen und lokale Märkte. Luxusreisende finden hier einige exklusive Resorts mit Privatvillen und Infinity-Pools, die absolute Abgeschiedenheit versprechen.
Für wen geeignet? Paare, Luxusurlauber, Ruhesuchende, Naturfreunde.
Anreise: Von Phuket (Bang Rong Pier) und Krabi (Tha Len Pier, Ao Nang) verkehren Speedboote und Longtail-Boote. Ein Flughafen ist nicht vorhanden.

9. Koh Chang
Koh Chang ist die zweitgrößte Insel Thailands und liegt im Osten nahe der kambodschanischen Grenze. Anders als Phuket oder Samui ist Koh Chang weniger stark bebaut, dafür von dichter Dschungellandschaft und Bergen geprägt. Der White Sand Beach ist der bekannteste und am besten erschlossene Strand, während Lonely Beach Backpacker mit günstigen Unterkünften und entspannter Stimmung anzieht.
Die Insel bietet viel Natur: Wasserfälle wie Klong Plu, Mangrovenwälder und ein mariner Nationalpark locken Aktivurlauber. Trekking im Dschungel, Kajakfahren und Tauchen gehören zu den beliebtesten Aktivitäten. Koh Chang spricht daher besonders Reisende an, die Abenteuer und Natur suchen, aber dennoch nicht auf gute Infrastruktur verzichten möchten.
Für wen geeignet? Abenteuerlustige, Backpacker, Familien, Naturliebhaber.
Anreise: Der nächstgelegene Flughafen befindet sich in Trat. Von dort geht es per Taxi oder Minibus zu den Piers (Ao Thammachat oder Centre Point Pier), von wo aus Autofähren nach Koh Chang fahren (ca. 30 Minuten Überfahrt).

10. Koh Mak
Koh Mak ist eine kleine, familiengeführte Insel unweit von Koh Chang. Bekannt ist sie für ihre ruhige, fast private Atmosphäre: Es gibt nur eine Handvoll Resorts und Unterkünfte, die meisten davon nachhaltig geführt. Die Strände Ao Kao und Ao Suan Yai sind Bilderbuchbuchten mit feinem Sand und klarem Wasser.
Die Insel eignet sich perfekt, um per Fahrrad oder Roller erkundet zu werden. Es gibt Kokosnussplantagen, kleine Tempel und viele versteckte Strände zu entdecken. Schnorchler und Taucher schätzen die intakten Korallenriffe in der Umgebung. Da Koh Mak nicht überlaufen ist, zieht es vor allem Ruhesuchende und Familien an, die das ursprüngliche Thailand erleben wollen.
Für wen geeignet? Familien, Paare, Ruhesuchende, Individualreisende.
Anreise: Von Trat geht es mit dem Minibus oder Taxi zu den Piers (Laem Ngop Pier). Von dort fahren Speedboote (ca. 45 Minuten) nach Koh Mak. Fährverbindungen bestehen auch von Koh Chang und Koh Kut. Kein Flughafen.

11. Koh Kut (Koh Kood)
Koh Kut, manchmal auch Koh Kood geschrieben, gilt als eine der schönsten, aber noch relativ unentdeckten Inseln Thailands. Kristallklares Wasser, schneeweiße Strände und eine entspannte, ursprüngliche Atmosphäre machen sie zu einem Geheimtipp. Ao Tapao und Klong Chao sind die bekanntesten Strände – letzterer liegt direkt an einem kleinen Fluss mit Wasserfall, der zu einem erfrischenden Bad einlädt.
Die Insel ist weitgehend unberührt: dichte Dschungel, Kokospalmen und kleine Fischerdörfer prägen das Bild. Wer sich nach Ruhe sehnt, findet hier die perfekte Mischung aus Komfort (kleine Boutique-Resorts) und Abgeschiedenheit. Abseits vom Strand locken Wasserfälle wie der Klong Yai Kee oder Bootstouren durch Mangrovenwälder. Massentourismus sucht man hier vergeblich.
Für wen geeignet? Paare, Naturliebhaber, Ruhesuchende, Individualreisende.
Anreise: Der nächste Flughafen befindet sich in Trat. Von dort geht es weiter zu den Piers (Laem Sok Pier), von wo aus Speedboote nach Koh Kut fahren (ca. 1 Stunde). Verbindungen bestehen auch von Koh Chang und Koh Mak.

12. Koh Samet
Koh Samet liegt nur rund drei Autostunden von Bangkok entfernt und ist daher ein beliebtes Wochenendziel für Städter. Die Insel ist klein, bietet aber eine Vielzahl wunderschöner Strände – von lebhaft und gut erschlossen wie Sai Kaew Beach bis hin zu ruhigen Buchten wie Ao Wai oder Ao Prao. Dank ihres trockeneren Klimas scheint hier fast das ganze Jahr die Sonne.
Am Abend gibt es Strandrestaurants mit Barbecue und Feuershows, tagsüber kann man schnorcheln, Kajak fahren oder einfach am weißen Sandstrand entspannen. Wer Lust hat, erkundet die Insel mit dem Roller oder besucht den Khao Laem Ya – Mu Koh Samet Nationalpark, der große Teile der Insel schützt.
Für wen geeignet? Wochenendurlauber, Paare, Familien, Sonnenanbeter.
Anreise: Von Bangkok fährt man per Bus oder Minivan nach Ban Phe (Rayong). Von dort gibt es regelmäßig Fähren und Speedboote (30–45 Minuten) nach Koh Samet. Kein Flughafen.

13. Similan-Inseln
Die Similan-Inseln gehören zu den schönsten Tauchgebieten der Welt und sind Teil eines geschützten Nationalparks. Das Archipel besteht aus neun Hauptinseln mit puderzuckerweißen Stränden, türkisblauem Wasser und beeindruckenden Granitfelsen. Unter Wasser wartet ein wahres Paradies: Mantarochen, Walhaie und farbenfrohe Korallenriffe ziehen Taucher und Schnorchler aus aller Welt an.
Da die Inseln streng geschützt sind, gibt es keine permanente Bebauung. Besucher übernachten auf Booten (Liveaboards) oder machen Tagesausflüge. Der Similan Nationalpark ist nur von Mitte Oktober bis Mitte Mai geöffnet, um die Natur zu schützen. Wer hierher kommt, erlebt eine ursprüngliche Inselwelt, wie sie in Thailand selten geworden ist.
Für wen geeignet? Taucher, Schnorchler, Naturfreunde, Abenteurer.
Anreise: Der nächste Flughafen ist in Phuket oder Krabi. Von dort geht es nach Khao Lak (Thap Lamu Pier), von wo aus Speedboote (ca. 70 Minuten) oder Tauchsafaris zu den Similan-Inseln starten.

14. Surin-Inseln
Die Surin-Inseln sind ein weiteres Juwel der Andamanensee und stehen ganz im Zeichen unberührter Natur. Das Meer ist glasklar und die Korallenriffe zählen zu den artenreichsten Thailands. Besonders bekannt ist der Richelieu Rock, einer der besten Tauchplätze der Welt. Aber auch Schnorchler kommen an den flachen Riffen nahe der Strände voll auf ihre Kosten.
Die Inselgruppe besteht aus fünf Hauptinseln, die Teil des Mu Koh Surin Nationalparks sind. Es gibt einfache Bungalows und Zeltmöglichkeiten, was die Übernachtung zu einem Naturerlebnis macht. Auch kulturell sind die Inseln spannend: Hier lebt das Volk der Moken, traditionelle Seenomaden, die bis heute eine enge Beziehung zum Meer pflegen.
Für wen geeignet? Naturfreunde, Taucher, Schnorchler, Abenteuerreisende.
Anreise: Der nächste Flughafen liegt in Ranong oder Phuket. Von Kuraburi Pier (Provinz Phang Nga) fahren Speedboote (ca. 1,5 Stunden) zu den Surin-Inseln.

15. Koh Tarutao
Koh Tarutao liegt im Süden Thailands nahe der Grenze zu Malaysia und ist Teil des gleichnamigen Nationalparks. Mit dichtem Dschungel, einsamen Stränden und wilder Natur ist sie ein Paradies für Abenteurer. Bekannt ist die Insel auch für ihre bewegte Geschichte: In den 1930er-Jahren diente sie als Gefängnisinsel. Heute erinnern nur noch wenige Ruinen daran.
Die Strände wie Ao Son oder Ao Phante Malacca sind menschenleer und wirken fast unberührt. Besucher können Rad- und Wandertouren unternehmen, Mangroven mit dem Kajak erkunden oder Tiere wie Warane und Makaken beobachten. Da es nur wenige einfache Unterkünfte gibt, ist Koh Tarutao ein Ziel für Individualisten, die Ursprünglichkeit suchen.
Für wen geeignet? Abenteuerlustige, Naturliebhaber, Individualreisende.
Anreise: Der nächstgelegene Flughafen ist Hat Yai. Von dort geht es nach Pak Bara Pier (Provinz Satun), von wo aus Fähren und Speedboote nach Koh Tarutao fahren (ca. 1 Stunde).

16. Koh Lipe
Koh Lipe, oft als „Andamans Karibik“ bezeichnet, liegt ganz im Süden Thailands nahe der malaysischen Grenze. Die Insel ist klein, aber äußerst charmant: weiße Sandstrände, kristallklares Wasser und bunte Korallenriffe laden zum Entspannen, Schnorcheln und Tauchen ein. Besonders beliebt sind die Strände Pattaya Beach, Sunrise Beach und Sunset Beach, die alle ihren eigenen Charakter haben – vom belebten Zentrum bis hin zu ruhigen Buchten für romantische Stunden.
Neben Strand und Meer bietet Koh Lipe auch ein lebendiges Zentrum mit kleinen Restaurants, Bars und Handwerksläden. Aktivurlauber können Bootsausflüge zu den umliegenden Inseln wie Koh Adang oder Koh Rawi unternehmen oder auf Schnorcheltouren die Unterwasserwelt erkunden. Dank der kompakten Größe lässt sich die gesamte Insel problemlos zu Fuß oder per Fahrrad erkunden.
Für wen geeignet? Paare, Familien, Ruhesuchende, Taucher, Strandliebhaber.
Anreise: Koh Lipe hat keinen Flughafen. Die Insel ist nur per Boot erreichbar, z. B. von Pak Bara Pier in Satun (ca. 1,5–2 Stunden), von Langkawi in Malaysia oder von den nahegelegenen Inseln Koh Adang und Koh Tarutao.

17. Koh Phangan
Koh Phangan ist bekannt für seine legendäre Full-Moon-Party am Haad Rin Beach. Doch die Insel hat weit mehr zu bieten als ausgelassene Nächte. Abseits der Partyszene erwarten Besucher traumhafte Strände wie Thong Nai Pan, Bottle Beach oder Haad Yuan. Viele Reisende entdecken außerdem die spirituelle Seite von Koh Phangan: Yoga-Retreats, Meditationszentren und Wellnessangebote haben die Insel zu einem Hotspot für spirituelles Reisen gemacht.
Das Inselinnere ist grün und bergig, mit Wasserfällen und Aussichtspunkten, die sich perfekt für kleine Wanderungen eignen. Wer es lebendig mag, bleibt im Süden, Ruhesuchende finden im Norden und Osten ihre kleine Oase.
Für wen geeignet? Partyfans, Backpacker, Yogis, Wellnessreisende, Naturliebhaber.
Anreise: Der nächstgelegene Flughafen ist Koh Samui. Von dort gibt es Fähren (ca. 30 Minuten bis 1,5 Stunden, je nach Bootstyp) nach Koh Phangan. Auch ab Surat Thani am Festland bestehen Fährverbindungen.

18. Koh Tao
Koh Tao, auch „Turtle Island“ genannt, ist ein Paradies für Taucher. Die Insel ist weltbekannt für ihre Tauchschulen, die Anfänger wie Profis anziehen. Riffe wie Chumphon Pinnacle oder Shark Bay bieten eine spektakuläre Unterwasserwelt. Doch auch über Wasser hat Koh Tao seinen Reiz: Kleine Strände wie Sai Nuan, Ao Leuk oder Tanote Bay laden zum Relaxen ein.
Die Atmosphäre ist entspannt, ein bisschen bohemienartig, und zieht vor allem jüngere Reisende an. Abends gibt es gemütliche Strandbars, während tagsüber Rollertouren durch das hügelige Inselinnere lohnen. Besonders schön: der Aussichtspunkt am John-Suwan-Viewpoint, der spektakuläre Blicke über zwei Buchten bietet.
Für wen geeignet? Taucher, Schnorchler, Backpacker, Abenteurer.
Anreise: Der nächste Flughafen ist Koh Samui. Von dort oder vom Festland (Chumphon, Surat Thani) fahren regelmäßig Fähren (ca. 1,5–3 Stunden, je nach Abfahrtsort) nach Koh Tao.

19. Koh Nang Yuan
Koh Nang Yuan ist eine winzige Inselgruppe direkt vor Koh Tao, die für ihre atemberaubende Sandbank bekannt ist, die drei Inselteile miteinander verbindet. Mit ihrem kristallklaren Wasser und den flachen Korallenriffen gilt sie als eines der besten Schnorchelziele Thailands. Besonders beliebt ist der kurze Aufstieg zum Aussichtspunkt, von dem sich der ikonische Blick über die Sandbank eröffnet.
Da die Insel privat betrieben wird, gibt es nur ein einziges Resort. Die meisten Besucher kommen als Tagesgäste von Koh Tao. Aufgrund ihrer Schönheit ist Koh Nang Yuan tagsüber gut besucht – wer übernachtet, erlebt die Insel am Morgen und Abend fast menschenleer.
Für wen geeignet? Schnorchler, Paare, Ruhesuchende, Fotografen.
Anreise: Die Insel ist nur per Boot von Koh Tao erreichbar (ca. 10–15 Minuten). Kein Flughafen, keine direkten Fährverbindungen vom Festland.

20. Koh Phayam
Koh Phayam liegt nahe der Grenze zu Myanmar in der Andamanensee und gilt als einer der letzten Geheimtipps Thailands. Es gibt keine Autos, nur Mopeds und Fahrräder – was der Insel einen ursprünglichen Charme verleiht. Besonders schön sind die Strände Ao Yai (Long Beach) und Ao Khao Kwai (Buffalo Bay), die beide weitläufig und fast menschenleer sind.
Die Insel zieht Individualisten an, die Ruhe und Natur suchen. Kleine Holzbungalows, einfache Strandbars und Yoga-Plätze prägen das Bild. Besonders Hippies und Langzeitreisende lieben das entschleunigte Leben auf Koh Phayam. In der Umgebung lassen sich Delfine und Seeadler beobachten, und auch Surfen ist an manchen Stränden möglich.
Für wen geeignet? Individualisten, Ruhesuchende, Naturliebhaber, Hippies.
Anreise: Der nächstgelegene Flughafen ist Ranong. Von dort fährt man zum Pier, wo Langboote und Speedboote (ca. 30–60 Minuten) nach Koh Phayam ablegen.
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