Costa Rica Rundreise – 14 Tage „Pura Vida“ zwischen Vulkanen, Regenwald und Karibikträumen

Willkommen im Land des „Pura Vida“

Costa Rica ist ein Land, das man nicht einfach besucht – man taucht in ein Lebensgefühl ein. „Pura Vida“ sagen die Ticos, die Einheimischen, und fassen damit eine Haltung zusammen, die von Gelassenheit, Freude und einer tiefen Verbundenheit mit der Natur geprägt ist. Auf einer Rundreise durch dieses kleine, aber unglaublich vielfältige Land erlebt man eine Dichte an Landschaften und Stimmungen, die anderswo Wochen oder Monate in Anspruch nehmen würde: aktive Vulkane, Nebelwälder voller Kolibris, wilde Karibikstrände, Kanäle im Dschungel, in denen sich Kaimane und Schildkröten tummeln, sowie lebendige Märkte und Dörfer, in denen man mit einem herzlichen Lächeln empfangen wird.

Unsere 14-tägige Route beginnt in Alajuela, führt über das Hochland nach Santa Elena, weiter zum Vulkan Arenal in La Fortuna, hinein in die Abgeschiedenheit von Boca Tapada, durch das fruchtbare Sarapiquí-Tal, über die Kanäle von Tortuguero bis hinunter zur Karibikküste von Puerto Viejo de Talamanca – und endet schließlich in der Hauptstadt San José. Jeder Tag bringt neue Farben, Geräusche und Erlebnisse.


Aktuell könnt ihr bei Tourlane eine solche 2-wöchige Rundreise durch Costa Rica schon für 2.100€ pro Person buchen. Ihr entdeckt Vulkane, Regenwälder, wunderschöne Strände und vor allem die vielfältige Tierwelt des Landes, übernachtet in top bewerteten Lodges und der Mietwagen ist natürlich auch schon im Preis drin.


Tag 1 Ankommen in Alajuela

Die meisten internationalen Flüge landen in San José, doch die erste Station liegt nur wenige Kilometer entfernt: Alajuela, eine geschäftige Stadt mit freundlicher Atmosphäre. Hier wird man sanft in Costa Rica eingeführt. Auf den Märkten türmen sich bunte Früchte – Ananas, Mangos, Maracujas und Bananen in unzähligen Varianten. Schon beim Schlendern durch die Straßen riecht man den Duft von frisch gebrühtem Kaffee, Costa Ricas wichtigstem Exportgut.

Ein Spaziergang durch das Zentrum führt zur Kathedrale und in den Parque Central, wo sich das alltägliche Leben abspielt: Schüler in Uniformen, Straßenhändler mit Churros, ältere Herren beim Schachspiel. Wer mag, unternimmt einen Ausflug zum nahegelegenen Vulkan Poás. Der Krater mit seinem türkisblauen Säuresee ist einer der größten der Welt und wirkt wie ein Blick in das Innere der Erde. Schon am ersten Tag wird klar: Costa Rica ist ein Land, das im Zeichen der Naturgewalten steht.


Tag 2 – 3 Santa Elena und der Nebelwald von Monteverde

Von Alajuela geht es in die Berge – über kurvige Straßen, vorbei an Kaffeeplantagen und grünen Tälern, hinein in die mystische Welt des Nebelwaldes von Santa Elena/Monteverde. Hier weht eine frische Brise, Wolken ziehen zwischen den Baumwipfeln, und die Luft ist erfüllt vom Gesang exotischer Vögel.

Ein Highlight ist ein Spaziergang über die Hängebrücken, die den Blick tief in die Baumkronen eröffnen. Hier flattern Kolibris mit schillerndem Gefieder, Faultiere hängen träge zwischen den Ästen, und mit etwas Glück erhascht man einen Blick auf den Quetzal, den sagenumwobenen Paradiesvogel Mittelamerikas.

Neben Naturabenteuern wie Canopy-Touren (Ziplining über die Baumspitzen) oder nächtlichen Dschungelwanderungen bietet Santa Elena auch kleine Cafés, in denen man den berühmten Hochlandkaffee probieren kann. Hier spürt man den Geist von Nachhaltigkeit: Viele Lodges und Projekte sind auf Ökotourismus spezialisiert, und die Einheimischen erzählen stolz, wie sie ihre Region schützen. Zwei Tage sind kaum genug, um all die Facetten des Nebelwaldes aufzusaugen – doch die Reise geht weiter.


Tag 4 – 5 La Fortuna und der Vulkan Arenal

Die Fahrt nach La Fortuna ist eine Reise vom Nebel in die tropische Wärme. Schon von weitem thront der perfekte Kegel des Vulkans Arenal über der Landschaft. Auch wenn er seit einigen Jahren ruht, bleibt er ein Symbol der Region – majestätisch und voller Geschichten.

Wanderungen im Arenal-Nationalpark führen über erkaltete Lavafelder, durch Regenwald und zu Aussichtspunkten, von denen man den Vulkan in seiner ganzen Pracht sieht. Abenteuerlustige können Canyoning, Rafting oder Reitausflüge unternehmen. Abends locken die heißen Quellen, die durch vulkanische Aktivität gespeist werden. Unter freiem Himmel, umgeben von tropischer Vegetation, im warmen Thermalwasser zu sitzen und die Sterne zu betrachten, gehört zu den unvergesslichen Momenten dieser Reise.

Das Städtchen La Fortuna selbst ist quirlig, voller Restaurants und kleiner Geschäfte, aber die wahre Magie spielt sich draußen in der Natur ab: Wasserfälle wie der Catarata Río Fortuna, Orchideen und bunte Frösche im Regenwald, und eine Atmosphäre, die zwischen Abenteuer und Entspannung pendelt.


Tag 6 – 7 Boca Tapada, das versteckte Paradies

Nach den bekannteren Stationen führt die Reise in eine weniger erschlossene Region: Boca Tapada, im Norden nahe der Grenze zu Nicaragua. Hier endet die Asphaltstraße, und man erreicht ein Refugium für alle, die Ruhe und Naturverbundenheit suchen.

Die Flüsse San Carlos und San Juan schlängeln sich durch dichte Regenwälder, Heimat unzähliger Vogelarten, darunter Tukane, Aras und der seltene Königgeier. Besonders bekannt ist Boca Tapada für seine Population von Grünen Aras, die hier Schutz gefunden haben.

Auf Bootstouren gleitet man fast lautlos durch die Wasserwege, während Affen von den Bäumen schwingen und Kaimane im Wasser lauern. Wer hier übernachtet, erlebt Nächte, in denen die Geräuschkulisse des Dschungels wie ein Orchester klingt – zirpende Insekten, rufende Vögel, das Rascheln der Blätter.

Boca Tapada ist ein Ort, an dem man sich vom Tempo der Welt verabschiedet und eintaucht in ein authentisches Costa Rica.


Tag 8 Puerto Viejo de Sarapiquí

Weiter geht es ins fruchtbare Tal des Sarapiquí-Flusses. Diese Region ist geprägt von Landwirtschaft, Forschung und einem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit. Hier gedeihen Kakao, Ananas und Pfeffer, und Besucher haben die Möglichkeit, bei Schokoladentouren selbst zu erleben, wie aus der Kakaobohne köstliche Schokolade entsteht – eine Tradition, die bis zu den indigenen Völkern zurückreicht.

Der Fluss selbst lädt zu Bootstouren oder Rafting-Abenteuern ein. Auch die biologische Station La Selva ist berühmt – ein Zentrum, in dem Wissenschaftler aus aller Welt die tropische Biodiversität erforschen. Für Reisende bedeutet das: Spaziergänge auf Lehrpfaden, Begegnungen mit Brüllaffen und Nasenbären und ein tiefer Einblick in die Symbiose von Mensch und Natur.

Puerto Viejo de Sarapiquí ist keine typische Touristendestination, sondern ein Ort des Lernens und Entdeckens.


Tag 9 – 10 Tortuguero Nationalpark, das Amazonas Costa Ricas

Wohl kaum ein Ort symbolisiert den tropischen Regenwald so sehr wie der Tortuguero-Nationalpark an der Karibikküste. Schon die Anreise ist ein Abenteuer: Mit dem Boot fährt man durch ein Netzwerk aus Kanälen, flankiert von dichten Wäldern. Hier gibt es keine Straßen, nur Wasserwege.

Tortuguero ist weltberühmt für seine Meeresschildkröten, die an den Stränden ihre Eier ablegen. Zwischen Juli und Oktober kann man die spektakuläre Eiablage beobachten – ein berührendes Naturwunder. Aber auch außerhalb dieser Zeit ist der Park ein Paradies: Faultiere, Kaimane, Basilisken-Echsen („Jesus-Christus-Eidechsen“, die übers Wasser laufen können), unzählige Vogelarten und Affen bevölkern die Szenerie.

Morgens bei Sonnenaufgang in einem Kanu durch die stillen Kanäle zu gleiten, während der Nebel über dem Wasser liegt und die Natur erwacht, ist ein Erlebnis, das sich tief einprägt. Tortuguero verkörpert das wilde, ursprüngliche Costa Rica.


Tag 11 – 13 Puerto Viejo de Talamanca, Karibikflair pur

Nach so viel Regenwald und Abenteuer wartet an der Südküste die Karibik – und mit ihr eine völlig andere Welt. Puerto Viejo de Talamanca ist ein Ort, an dem afro-karibische Kultur, Reggae-Musik und Surfer-Vibes aufeinandertreffen. Hier riecht es nach Kokosnuss und jerk chicken, Bars spielen Bob Marley, und die Strände gehören zu den schönsten des Landes.

Der Playa Cocles lockt Surfer, der Playa Chiquita Ruhesuchende, und im Nationalpark Cahuita lassen sich Korallenriffe beim Schnorcheln erkunden. Ein weiteres Highlight ist der Besuch im Jaguar Rescue Center, wo verletzte Wildtiere gepflegt und wieder ausgewildert werden.

Puerto Viejo ist aber nicht nur ein Badeort. Es ist ein Schmelztiegel von Kulturen: Die Bribri-Indigenen leben in der Region, Afro-Karibik-Einflüsse prägen Küche und Musik, und internationale Reisende sorgen für eine weltoffene, entspannte Atmosphäre. Drei Tage hier sind ideal, um die Seele baumeln zu lassen – nach all den Abenteuern der vergangenen Tage.


Tag 14 – San José, Abschluss der Reise

Zum Ende führt die Route zurück in die Hauptstadt San José. Oft unterschätzt, lohnt sie einen genaueren Blick: das Goldmuseum mit seinen präkolumbischen Schätzen, das Nationaltheater mit seiner europäischen Prachtarchitektur, die bunten Märkte voller Streetfood und Kunsthandwerk. Hier pulsiert das moderne Costa Rica, kosmopolitisch und lebendig.

Nach zwei Wochen voller Naturwunder, Begegnungen und unvergesslicher Momente klingt die Reise hier aus. Man verabschiedet sich von Costa Rica nicht ohne ein Gefühl von Dankbarkeit – und mit dem Wissen, dass ein Teil dieses „Pura Vida“ im Herzen bleibt.


Fazit – Das Geschenk von Costa Rica

Eine Rundreise durch Costa Rica ist mehr als eine Aneinanderreihung von Stationen. Es ist eine Reise durch Klimazonen und Lebenswelten, eine Lektion in Biodiversität und Nachhaltigkeit, ein Eintauchen in das freundliche Miteinander der Ticos.

Von den Vulkanen Alajuelas über den Nebelwald von Monteverde, die heißen Quellen am Arenal, die Abgeschiedenheit von Boca Tapada, die Forschungsfelder von Sarapiquí, die Wildnis von Tortuguero bis hin zur karibischen Gelassenheit von Puerto Viejo – diese 14 Tage erzählen von einem Land, das klein erscheint, aber unendlich reich ist.

„Pura Vida“ – das ist kein Werbeslogan, sondern eine Haltung. Und wer Costa Rica bereist, trägt sie danach ein Stück weit in sich.


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