Island – Das Land aus Feuer und Eis: Die schönsten Highlights und besten Attraktionen für eure Rundreise

Kaum ein anderes Land vereint so viel unberührte Natur, mystische Stille und elementare Kräfte wie Island. Zwischen Gletschern und Vulkanen, tosenden Wasserfällen und heißen Quellen zeigt sich die Insel im Nordatlantik in allen Facetten. Wer Island bereist, entdeckt ein Land, das in jede Himmelsrichtung eine eigene Welt offenbart.

Süden – Feuer, Wasser und schwarze Strände

Norden – Zwischen Mythen, Walen und Vulkanen

Osten – Einsamkeit, Fjorde und Elfen

Westen – Rau, ursprünglich und voller Geschichte

Reykjavík & Umgebung – Islands kreative Seele


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Süden – Feuer, Wasser und schwarze Strände

Golden Circle

Der „Goldene Kreis“ ist Islands berühmteste Reiseroute – und das aus gutem Grund. Auf einer Tagesfahrt von Reykjavík aus lassen sich drei spektakuläre Naturwunder entdecken: der tosende Gullfoss-Wasserfall, der in zwei Kaskaden in eine tiefe Schlucht stürzt; der Geysir Strokkur, der alle paar Minuten meterhoch ausbricht; und der Þingvellir-Nationalpark, wo sich die eurasische und nordamerikanische Kontinentalplatte sichtbar voneinander entfernen.

Seljalandsfoss & Skógafoss

Diese beiden Wasserfälle liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt, und beide sind absolute Highlights. Der Seljalandsfoss begeistert, weil man hinter dem herabstürzenden Wasserschleier entlanggehen kann – ein magischer Ort besonders bei Sonnenuntergang. Der Skógafoss beeindruckt mit seiner gewaltigen Fallhöhe und dem Sprühnebel, der bei Sonnenschein fast immer Regenbögen zaubert – ein perfektes Fotomotiv.

Vík & Reynisfjara-Strand

In der Nähe des kleinen Ortes Vík í Mýrdal liegt der schwarze Reynisfjara-Strand, einer der bekanntesten Strände Europas. Der tiefschwarze Lavasand, die dramatischen Basaltsäulen und die spitzen Felsen von Reynisdrangar, die aus dem Meer ragen, erzeugen eine fast surreale Atmosphäre. Doch Vorsicht: die Wellen sind mächtig – und ein faszinierendes Beispiel für Islands rohe Naturgewalten.

Vatnajökull-Nationalpark & Jökulsárlón

Im Südosten erstreckt sich der gewaltige Vatnajökull, Europas größter Gletscher. Im gleichnamigen Nationalpark trifft man auf Eisformationen, Bergketten und Vulkane. Besonders eindrucksvoll ist die Gletscherlagune Jökulsárlón, in der Eisberge auf dem Wasser treiben, bevor sie ins Meer hinausdriften. Direkt daneben liegt der „Diamond Beach“, wo Eisstücke wie Edelsteine auf dem schwarzen Sand glitzern.


Norden – Zwischen Mythen, Walen und Vulkanen

Akureyri

Die „Hauptstadt des Nordens“ ist eine charmante Mischung aus urbanem Flair und nordischer Gelassenheit. In der hübschen Altstadt säumen bunte Holzhäuser die Gassen, und die Uferpromenade lädt zum Bummeln ein. Akureyri ist bekannt für seine lebendige Kulturszene, ausgezeichnete Restaurants und den nördlichsten botanischen Garten der Welt. Von hier starten viele Ausflüge zu den Naturwundern des Nordens.

Mývatn-Region

Der Mývatn-See und seine Umgebung bilden eine der faszinierendsten Landschaften Islands. Dampfschwaden steigen aus der Erde, blubbernde Schlammtöpfe zeugen von vulkanischer Aktivität, und bizarre Lavaformationen prägen das Bild. Wanderungen rund um den Krater Hverfjall oder durch das Lavafeld Dimmuborgir sind unvergesslich. Wer Entspannung sucht, findet sie in den Mývatn Nature Baths – einer ruhigeren Alternative zur Blauen Lagune.

Dettifoss

Der Dettifoss gilt als der mächtigste Wasserfall Europas – und wer ihn einmal erlebt hat, versteht warum. Mit tosendem Getöse stürzen gewaltige Wassermassen 44 Meter tief in eine enge Schlucht. Der Anblick ist ehrfurchtgebietend, fast archaisch. Besonders eindrucksvoll ist der Wasserfall im Morgenlicht, wenn Nebel und Sonnenstrahlen die Gischt in Regenbogenfarben tauchen.

Húsavík

Die kleine Hafenstadt Húsavík hat sich zum Zentrum des Whale Watching in Island entwickelt. Hier starten täglich Boote, die Besucher hinaus in die Skjálfandi-Bucht bringen – wo mit etwas Glück Buckelwale, Schweinswale oder sogar Blauwale auftauchen. Im örtlichen Walmuseum erfährt man Spannendes über die Giganten der Meere, und im Sommer erfüllt das sanfte Licht der Mitternachtssonne den Ort mit besonderem Zauber.


Osten – Einsamkeit, Fjorde und Elfen

Seyðisfjörður

Das Künstlerdorf Seyðisfjörður gilt als eines der schönsten in Island. Zwischen hohen Bergen und Wasserfällen gelegen, besticht es durch farbenfrohe Holzhäuser, Galerien und eine entspannte Atmosphäre. Im Sommer zieht das Dorf kreative Köpfe aus aller Welt an. Die „Rainbow Street“ vor der blauen Kirche ist ein beliebtes Fotomotiv – und Symbol für den offenen, freundlichen Geist der Region.

Ostfjorde

Die Ostfjorde sind Islands ruhige Seite – schmale Straßen schlängeln sich entlang zerklüfteter Küsten, vorbei an Fischerdörfern wie Djúpivogur oder Fáskrúðsfjörður. Hier findet man spektakuläre Ausblicke, einsame Strände und oft auch Seevögel, Robben oder sogar Wale. Die Region lädt zum entschleunigten Reisen ein, mit zahlreichen Möglichkeiten zum Wandern und Fotografieren abseits der Massen.

Hengifoss

Der Hengifoss ist mit 128 Metern einer der höchsten Wasserfälle Islands. Das Besondere: Seine Felswände zeigen rote und schwarze Schichten aus Lava und Tonstein – wie ein geologisches Kunstwerk. Der Weg dorthin führt vorbei am kleineren, aber ebenso schönen Litlanesfoss, der von säulenförmigem Basalt umgeben ist. Der Aufstieg lohnt sich – oben wartet ein grandioses Panorama.

Rentiere & Wildnis

Nur im Osten Islands kann man sie noch sehen: frei lebende Rentiere. Besonders im Winter ziehen sie über die weiten Hochebenen und Fjorde. Wer mit wachen Augen unterwegs ist, hat gute Chancen, eine Herde zu entdecken. Diese friedlichen Tiere unterstreichen den ursprünglichen Charakter der Region – wild, naturbelassen und doch sanft.


Westen – Rau, ursprünglich und voller Geschichte

Snæfellsnes-Halbinsel

Oft „Island im Miniaturformat“ genannt, vereint die Snæfellsnes-Halbinsel alle Landschaftsformen der Insel: Vulkane, Gletscher, schwarze Strände, Klippen und Fischerdörfer. Über allem thront der mystische Snæfellsjökull, ein Gletscher, der Jules Verne zu Reise zum Mittelpunkt der Erde inspirierte. Orte wie Arnarstapi und Stykkishólmur bieten spektakuläre Küstenblicke, während Wanderer die Stille und Weite der Halbinsel genießen.

Borgarfjörður

Die Region Borgarfjörður ist geschichtsträchtig und voller Naturwunder. Hier soll laut Sage Egill Skallagrímsson, einer der berühmtesten isländischen Wikinger, gelebt haben. Heute locken der türkisfarbene Hraunfossar, wo Wasser in zahllosen Strömen aus einem Lavafeld tritt, und der benachbarte Barnafoss, dessen Stromschnellen sich schäumend durch Basaltgestein winden. Eine Gegend, die Geschichte und Natur harmonisch verbindet.

Westfjorde

Abgeschieden, zerklüftet und atemberaubend schön – die Westfjorde sind Islands wildester Teil. Kilometerlange Schotterstraßen führen durch unberührte Täler und entlang steiler Klippen. Der Wasserfall Dynjandi stürzt in mehreren Stufen majestätisch in die Tiefe und gilt als Wahrzeichen der Region. Naturfreunde zieht es auch zu den Látrabjarg-Klippen, wo im Sommer tausende Papageitaucher brüten – ein Paradies für Fotografen.


Reykjavík & Umgebung – Islands kreative Seele

Reykjavík

Die isländische Hauptstadt ist klein, aber voller Leben. Bunte Häuser, moderne Architektur und eine lebendige Musik- und Kunstszene prägen das Stadtbild. Das Konzerthaus Harpa spiegelt das Nordlicht im Glas, während gemütliche Cafés und Boutiquen zum Verweilen einladen. Abends füllt sich die Stadt mit Musik – Reykjavík ist bekannt für sein Nachtleben und seinen kreativen Puls.

Hallgrímskirkja

Die Hallgrímskirkja ist das Wahrzeichen Reykjavíks. Ihr markanter Turm, inspiriert von isländischen Basaltsäulen, ragt über die Dächer der Stadt. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein grandioser Rundblick über die Hauptstadt, das Meer und die nahen Berge. Innen beeindruckt die Kirche durch ihre schlichte Eleganz und eine mächtige Orgel, auf der regelmäßig Konzerte stattfinden.

Blaue Lagune (Bláa Lónið)

Mitten in einem Lavafeld auf der Reykjanes-Halbinsel liegt die berühmte Blaue Lagune. Das milchig-blaue Thermalwasser schimmert mystisch im Dampf und ist reich an Mineralien, die wohltuend für Haut und Seele sind. Umgeben von schwarzer Lava, ist der Kontrast zur Landschaft spektakulär. Trotz ihrer Beliebtheit strahlt die Lagune eine fast meditative Ruhe aus.

Reykjanes UNESCO Global Geopark

Nur eine halbe Stunde von Reykjavík entfernt beginnt die Reykjanes-Halbinsel, ein Gebiet voller geothermischer Wunder. Hier dampfen Solfataren, blubbern Schlammtöpfe und aus Kratern steigen Rauchschwaden – ein Beweis für die Nähe zum Mittelatlantischen Rücken. Wanderwege führen zu Leuchttürmen, Vulkankratern und heißen Quellen – ein ideales Ziel für Naturliebhaber, die Islands vulkanisches Herz spüren wollen.


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