Barfuß durchs Paradies – Ein Urlaub auf den Seychellen zwischen tropischem Zauber und türkisblauem Meer

Stellt euch vor, ihr schreitet barfuß über weichen, goldenen Sand, während das türkisfarbene Meer sanft an euren Füßen spielt. Die Sonne wärmt eure Haut, Palmen wiegen sich im leichten Wind, und der Duft von tropischen Blüten erfüllt die Luft. Ein Urlaub auf den Seychellen ist wie ein kleiner Atemzug vom Paradies – voller Farben, Ruhe und unvergleichlicher Momente.

Jede Insel hat ihren eigenen Zauber: Mahé lockt mit geheimen Buchten und lebendigen Märkten, Praslin verführt mit endlosen Stränden und verwunschenen Naturpfaden, La Digue schenkt euch Ruhe und das Glück, einfach barfuß durchs Leben zu gehen.

Lasst euch entführen auf eine Reise durch diese drei Perlen des Indischen Ozeans – ein Seychellen Urlaub, der alle Sinne berührt und unvergesslich bleibt.


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Mahé – das Herz der Seychellen

Ankommen und Eintauchen

Wenn ihr auf Mahé landet, umfängt euch sofort dieses andere Licht. Es ist weich, golden und zugleich durchdringend, als würde jemand den Himmel mit einer warmen Hand berühren. Das Meer glitzert in allen Blau- und Türkistönen, die ihr euch nur vorstellen könnt. Hinter dem Flughafen ragen die Hügel der Insel steil empor, überzogen von dichtem, tropischem Grün. Die Luft trägt den salzigen Atem des Ozeans, den Duft nach Hibiskus, Vanille und der feuchten Wärme der Tropen. Ihr seid angekommen, und schon dieser erste Atemzug verändert alles.

Mahé ist nicht nur die größte Insel der Seychellen, sondern auch ihr Herzschlag. Hier lebt fast die gesamte Bevölkerung, hier schlägt das kulturelle Zentrum, und hier vereinen sich Gegensätze: geschäftige Märkte und stille Buchten, hohe Berge und weite Strände, Luxusresorts und kleine Creole-Takeaways. Mahé ist alles auf einmal – und es ist die perfekte Einstimmung.

Victoria – die kleinste Hauptstadt der Welt

Nur wenige Minuten Fahrt trennen euch vom Flughafen bis nach Victoria, einer Hauptstadt, die auf jeder Karte winzig wirkt und in Wirklichkeit noch kleiner ist. Aber sie ist voller Leben. Der berühmte Clock Tower, ein Miniaturabguss des Londoner Big Ben, markiert das Herz der Stadt – und drum herum tobt kreolisches Alltagsleben.

Auf dem Sir Selwyn Selwyn-Clarke Market werdet ihr in einen Rausch aus Farben und Düften gezogen. Frischer Thunfisch und Bonitos glänzen auf den Ständen, in Körben stapeln sich Sternfrüchte, Papayas und Bananen in allen Sorten. Überall riecht es nach Zimt, Nelken, Vanille und frisch gemahlenem Curry. Die Händler rufen einander zu, Kinder flitzen zwischen den Ständen hindurch, und ihr merkt schnell: Hier pulsiert die Seele der Seychellen.

Spaziert durch die engen Straßen, lauscht der Musik, die aus den offenen Fenstern klingt – Sega und Moutya, Rhythmen, die nach Sommer und Meer schmecken. Victoria zeigt euch, dass die Seychellen nicht nur Postkartenidylle sind, sondern eine lebendige, kulturelle Mischung aus afrikanischen, asiatischen und europäischen Einflüssen.

Strände, die Geschichten erzählen

Mahé ist gesegnet mit Stränden, die alle wie aus einer anderen Welt scheinen. Anse Intendance – eine Bucht, in der das Meer mit wilder Kraft anrollt, die Wellen hoch und weiß schäumend. Hier spürt ihr die Urgewalt des Indischen Ozeans, die euch umarmt und herausfordert zugleich.

Ganz anders Anse Takamaka. Sanfter, ruhiger, eingerahmt von Granitfelsen, die aussehen wie Skulpturen. Palmen beugen sich über den feinen Sand, und wenn ihr hier liegt, hört ihr das Rauschen der Blätter im Wind wie ein leises Gespräch mit dem Meer.

Beau Vallon wiederum ist der lebendigste Strand der Insel. Hier spielt sich das Leben ab: Kinder rennen ins Wasser, Fischer ziehen ihre Boote an Land, am Abend versammeln sich Einheimische und Reisende gleichermaßen, um den Sonnenuntergang zu feiern. Street Food-Stände brutzeln gegrillten Fisch, es riecht nach Chili und Knoblauch, nach Limetten und Holzkohle. Und dann, wenn die Sonne im Meer versinkt, verfärbt sich der Himmel in ein Feuerwerk aus Rot, Orange und Violett.

Berge und Wolken

Mahé ist nicht nur Strand. Das merkt ihr, wenn ihr in den Morne Seychellois Nationalpark aufbrecht. Der Dschungel empfängt euch mit feuchter, würziger Luft, in der es nach Ingwer, Farnen und Zimt riecht. Die Pfade führen euch tiefer hinein in ein Grün, das fast überirdisch wirkt.

Der Weg zum Morne Blanc ist einer dieser Trails, die euch Schritt für Schritt verwandeln. Erst hört ihr nur eure eigenen Schritte, dann das Rascheln der Palmen, das Flattern eines Vogels. Und dann, nach einer Stunde Aufstieg, öffnet sich plötzlich der Blick – und unter euch liegt Mahé, das Meer glitzert bis zum Horizont, Wolken ziehen wie langsame Schatten über die Hügel. Es ist einer dieser Momente, in denen ihr wisst, dass ihr euch diesen Ausblick ein Leben lang merken werdet.

Kreolische Kultur und Küche

Mahé ist auch die Insel des Geschmacks. In kleinen Takeaways kostet ihr Octopus Curry, scharf und cremig zugleich, serviert mit duftendem Reis. Ihr probiert frisch gegrillten Red Snapper, mariniert mit Limette und Chili, und wenn ihr Glück habt, geröstete Brotfrucht dazu – außen knusprig, innen weich.

Das Leben auf Mahé ist Musik, Tanz, Essen, Begegnung. Wenn euch am Abend irgendwo Trommeln locken, folgt dem Rhythmus. Sega und Moutya sind nicht nur Musikstile, sondern Ausdruck einer Geschichte, einer Lebenskultur, die Menschen und Meer verbindet.


Praslin – das Paradies der Geheimnisse

Vallée de Mai – ein Urwald wie aus der Schöpfungsgeschichte

Praslin ist kleiner als Mahé, aber trägt etwas in sich, das ihr nirgendwo sonst auf der Welt findet: das Vallée de Mai. Dieser Wald ist UNESCO-Weltnaturerbe, aber das klingt viel zu nüchtern für das, was ihr erlebt. Wenn ihr den ersten Schritt in dieses Tal macht, werdet ihr still.

Über euch wölben sich riesige Palmblätter, so groß, dass sie den Himmel verdecken. Die Coco de Mer, die größte Nuss der Welt, wächst hier. Sie hat die Form eines Geheimnisses – üppig, rund, mystisch. Der Legende nach war das Vallée de Mai der Garten Eden, und ihr versteht sofort, warum. Licht fällt gefiltert, wie durch grünes Glas, Vögel rufen, und jeder Atemzug ist wie ein Stück Urgeschichte.

Hier lebt auch der seltene Schwarze Papagei, den es nur auf Praslin gibt. Vielleicht hört ihr sein heiseres Rufen, vielleicht seht ihr ihn durch die Palmen huschen – und ihr wisst, ihr seid Zeugen eines Ortes, der seit Millionen Jahren unverändert ist.

Strände zum Staunen

Praslin hat Strände, die zu den schönsten der Welt zählen.

Anse Lazio – eine weite, geschwungene Bucht, das Wasser klar wie Glas, der Sand weiß und fein wie Puder. Im seichten Bereich tummeln sich bunte Fische, und wenn ihr schnorchelt, entdeckt ihr Korallenriffe gleich vor der Küste.

Anse Georgette ist intimer, versteckter. Um dorthin zu gelangen, führt euch ein kleiner Weg durch ein Resort oder ein längerer Pfad über grüne Hügel. Aber die Mühe lohnt sich: Ihr steht plötzlich vor einer Bucht, die so perfekt ist, dass ihr glaubt, sie sei gemalt.

Diese Strände sind nicht nur Kulissen. Sie sind Erlebnisse. Jeder Schritt durch den Sand, jeder Sprung ins Wasser erzählt euch, was „Paradies“ wirklich bedeutet.

Inselrhythmus

Praslin ist langsamer. Ihr merkt es sofort. Die Straßen sind stiller, die Menschen grüßen euch mit einem Lächeln, das länger bleibt. Die Tage verlieren ihre Struktur. Ihr sitzt auf einer Terrasse, schaut über das Meer, hört die Vögel und vergesst die Zeit.

Inselhüpfen ins kleine Glück

Von Praslin aus erreicht ihr kleine Nachbarinseln, die alle wie eigene Welten wirken.

Curieuse ist die Insel der Riesenschildkröten. Ihr spaziert zwischen Mangroven, hört das Knacken der Äste, wenn die schweren Tiere gemächlich durch den Sand ziehen. Manche sind über hundert Jahre alt – und wenn ihr in ihre Augen schaut, habt ihr das Gefühl, sie hätten alles schon gesehen.

Cousin ist ein Vogelschutzgebiet. Hier rauschen Tropicbirds in schneeweißem Flug über eure Köpfe, und am Boden huschen kleine Echsen zwischen den Blättern. Es ist Natur, die sich euch ohne Filter zeigt.

St. Pierre schließlich ist kaum mehr als ein Felsen im Meer, gekrönt von ein paar Palmen. Und doch ist er ein Paradies für Schnorchler. Rund um die Insel schwimmen bunte Fischschwärme, Korallen leuchten in allen Farben, und wenn ihr den Kopf ins Wasser taucht, betretet ihr eine andere Welt.


La Digue – die Seele der Seychellen

Zeitreise im Inseltempo

Wenn ihr auf La Digue ankommt, werdet ihr sofort langsamer. Es gibt kaum Autos, die meisten Wege legt ihr mit dem Fahrrad zurück, und allein dieses langsame Gleiten über kleine Straßen, vorbei an Palmen, Stränden und lachenden Kindern, lässt euch die Zeit vergessen. Manche Wege führt noch der Ochsenkarren, und ihr habt das Gefühl, in eine andere Epoche gereist zu sein.

Anse Source d’Argent – das Postkartenwunder

La Digue besitzt den vielleicht berühmtesten Strand der Welt: Anse Source d’Argent. Granitfelsen ragen wie Skulpturen aus dem weißen Sand, Palmen neigen sich übers Wasser, und das Meer leuchtet türkis wie flüssiges Licht.

Zwischen den Felsen bilden sich kleine, geschützte Pools, in denen ihr badet wie in einer geheimen Lagune. Das Wasser ist warm, sanft, beinahe meditativ. Und wenn die Sonne sinkt, färben sich die Felsen rosa, der Himmel orange, und ihr habt das Gefühl, in einem Gemälde zu stehen.

Inselrhythmus spüren

Aber La Digue ist mehr als ein Strand. Es ist ein Lebensgefühl. Ihr fahrt auf dem Fahrrad durch schmale Wege, winkt Menschen zu, die in kleinen Holzhäusern sitzen, ihr setzt euch in eine einfache Strandbar, bestellt frischen Fruchtsaft oder einen Rum, und das Leben fühlt sich plötzlich ganz leicht an.

Hier verliert ihr die Uhr. Hier zählt nur der Moment.

Abenteuer im Grünen

Wer La Digue wirklich erkunden will, steigt hinauf zum Nid d’Aigle – dem Adlernest, dem höchsten Punkt der Insel. Der Pfad führt euch durch tropischen Wald, vorbei an duftenden Blüten, über Wurzeln und Steine. Oben angekommen liegt euch die Insel zu Füßen. Ihr seht Praslin am Horizont, das Meer glitzert, und in diesem Moment fühlt ihr euch grenzenlos frei.


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