Die Lofoten sind eine Inselgruppe an der Westküste Norwegens etwa auf Höhe des Polarkreises. Das klingt kälter als es tatsächlich ist, denn dank des Nordatlantikstroms, der sich aus dem Golfstrom mit warmem Wasser aus der Karibik speist, ist es viel milder als nur wenige Kilometer weiter im schwedischen Inland. Es bedeutet aber auch, dass ihr wie an der ganzen Westküste Norwegens mit verhältnismäßig viel Regen leben müsst. Die grandiose Natur entschädigt aber dafür. Und man sagt ja nicht umsonst, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung gibt.
Diese lange Überleitung ist hier nötig, da wir einen ganz besonderen Trick für euch haben, den nur wenige kennen. Die Billigfluggesellschaft Norwegian, die euch von Berlin und Hamburg über Oslo zu vielen Zielen in Skandinavien bringt, hat letztes Jahr ihre Tarife an die von Ryanair angepasst. Ihr habt also nur noch ein kleines Handgepäck (persönlicher Gegenstand) im Preis inbegriffen.
Nicht geändert aber hat sich, dass die Flüge zum Beispiel für Reiseveranstalter über GDS buchbar sind, ein Computersystem zur automatischen Buchung von Flügen. Dort werden Norwegian-Flüge automatisch mit 2 Aufgabegepäckstücken hinterlegt, so dass ihr um den LowFare-Tarif der Airline drumherum kommt.
Alles was ihr tun müsst, ist der Suchmaschine eurer Wahl (wir haben hier Momondo als Beispiel genommen) mitzuteilen, dass ihr Gepäck benötigt.
Aufgabegepäck auswählen:

Die Suchmaschine wiederum wählt dann bei den Flugportalen den entsprechenden Tarif aus. Nach Weiterleitung müsst ihr aber unbedingt checken, dass das Gepäck auch wirklich dabei ist. Ab und zu passt die Datenverbindung zwischen Suchmaschine und Flugportal nicht richtig. Dann einfach ein anderes Portal auswählen.
Aufgabegepäck checken:

In unserem Beispiel könnt ihr so schon für 177€ nach Narvik und zurück fliegen und habt genügend Platz, um warme und vor Ort teure Sachen für euren Urlaub in Norwegen einzupacken.
In Narvik empfehlen wir euch einen Mietwagen zu nehmen. Zwar gibt es auch Busse in der Region, aber meist nur ein oder zwei Mal am Tag. Mit so viel Freigepäck lohnt es sich sogar, ein Zelt von zu Hause mitzubringen, das spart hohe Unterkunftskosten. Recht günstig im September, wenn die Norweger wieder alle zurück auf Arbeit sind, bekommt ihr aber auch die Sommerhütten.
Die Einreise nach Norwegen ist deutschen Urlaubern aktuell ohne Quarantäneverpflichtung erlaubt. Sollte sich das aufgrund steigender Infektionszahlen in Deutschland ändern und ihr trotzdem reisen wollen, empfehlen wir euch vorab einen Corona-Test zu machen und vor Ort nicht in ein Hotel einzuchecken, sondern ein Ferienhaus zu buchen.
Ab September könnt ihr mit etwas Glück auch schon die Polarlichter sehen. Ab Oktober steigt die Wahrscheinlichkeit, aber die Temperaturen sinken dann auch deutlich.
Bsp. Hamburg – Narvik 11. – 18.9.

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