Zwischen Teeplantagen, Tempeln und Traumstränden: Die Top 20 Highlights Sri Lankas

Es gibt Orte, die man besucht, und solche, die einen verändern. Sri Lanka gehört zu letzteren. Die Insel im Indischen Ozean ist nicht nur ein Reiseziel, sie ist ein Gefühl, ein leises Staunen über die Vielfalt der Welt. Zwischen goldenen Stränden und smaragdgrünen Teeplantagen, zwischen uralten Tempeln und lebhaften Märkten entfaltet sich ein Land, das in seiner Schönheit fast unwirklich scheint.

Hier duftet die Luft nach Zimt und Kardamom, nach Regen auf heißem Stein und frischem Jasmin. Tuk-Tuks surren durch bunte Straßen, während Mönche in orangefarbenen Roben barfuß an weißen Stupas vorbeiziehen. Elefanten baden in Flüssen, Wale gleiten durch das tiefe Blau des Meeres, und im Hochland wispern die Nebel durch die Teeplantagen wie Geschichten aus einer anderen Zeit.

Sri Lanka ist Abenteuer und Stille zugleich. Ein Ort, an dem sich Spiritualität, Natur und Lebensfreude zu einem harmonischen Ganzen verweben. Ob beim Wandern durch uralte Königsstädte, beim Erkunden wilder Nationalparks oder beim Genießen einer Tasse frisch gebrühten Ceylon-Tees, die Insel zieht euch in ihren Bann.

Willkommen auf einer Reise zu den schönsten Orten und wichtigsten Attraktionen Sri Lankas.


Bei Tourlane könnt ihr aktuell eine 8-tägige Reise durch Sri Lanka mit über 800€ Rabatt pro Person buchen. Von Colombo aus geht es zunächst in den Norden und anschließend ins Hochland. Natürlich könnt ihr nach der Rundreise noch ein paar Tage Badeverlängerung hinzu buchen.


Sigiriya – Der Löwenfelsen

Majestätisch ragt der Löwenfelsen aus dem dichten Dschungel des zentralen Hochlands empor – ein gewaltiger Monolith, der schon aus der Ferne Ehrfurcht weckt. Wenn ihr den Aufstieg wagt, werdet ihr Schritt für Schritt in eine andere Zeit versetzt. Sigiriya war einst die königliche Festung von König Kassapa, der im 5. Jahrhundert hier seinen Palast auf der Spitze errichten ließ. Der Weg hinauf führt vorbei an uralten Fresken, die in leuchtenden Farben die „Wolkenmädchen“ zeigen – zarte, fast schwebende Gestalten, die das Leben und die Schönheit des alten Lanka verkörpern. Oben angekommen, eröffnet sich euch ein Blick, der kaum in Worte zu fassen ist: Weite Wälder, schimmernde Seen und ferne Bergketten liegen euch zu Füßen. In diesem Moment versteht man, warum Sigiriya nicht nur ein archäologisches Wunder, sondern ein spiritueller Ort ist – ein Platz, an dem Geschichte, Mythos und Natur zu einem einzigen, stillen Staunen verschmelzen.


Kandy & der Zahntempel

In den grünen Hügeln des Landesinneren liegt Kandy – eine Stadt, die sich ihren mystischen Charme bewahrt hat. Wenn ihr am frühen Morgen durch die Straßen schlendert, hört ihr aus der Ferne das Läuten der Tempelglocken, riecht den Duft von Jasminblüten und Räucherstäbchen, der sich in der feuchten Luft mischt. Das Herz der Stadt ist der berühmte Zahntempel, Sri Dalada Maligawa, in dem ein Zahn Buddhas als heilige Reliquie aufbewahrt wird. Barfuß schreitet ihr über kühle Marmorböden, begleitet vom rhythmischen Trommeln der Mönche. In diesem Moment scheint die Zeit stillzustehen. Kandy ist aber mehr als nur Spiritualität – die Stadt pulsiert vor Leben. Am Kandy-See spiegeln sich Palmen im Wasser, Tuk-Tuks kurven durch enge Gassen, und auf den Märkten stapeln sich bunte Gewürze, Stoffe und Teesorten. Wer im Juli oder August kommt, erlebt die Esala Perahera, eine prächtige Prozession mit Tänzern, Feuerspuckern und kunstvoll geschmückten Elefanten – eines der spektakulärsten Feste Asiens.


Zugfahrt von Kandy nach Ella

Es gibt Zugreisen, die mehr sind als nur eine Fortbewegung – sie sind ein Erlebnis für die Seele. Die Fahrt von Kandy nach Ella gehört genau dazu. Sobald ihr in den blauen Waggon steigt, beginnt das Abenteuer. Der Zug schaukelt gemächlich durch smaragdgrüne Teeplantagen, vorbei an Nebelwäldern, Wasserfällen und kleinen Bahnhöfen, an denen Kinder lachend zuwinken. Durch die offenen Fenster weht der Duft von feuchter Erde und frischem Tee herein. Die Landschaft verändert sich mit jeder Kurve – das satte Grün scheint unendlich. Die Fahrt dauert rund sieben Stunden, aber keine Minute ist zu viel. Zwischen Badulla und Nanu Oya schlängelt sich die Strecke über alte Brücken und Viadukte, darunter die berühmte Nine Arches Bridge, die wie aus einem Märchen wirkt. Wenn ihr in Ella ankommt, empfängt euch frische Bergluft und das Gefühl, etwas Einzigartiges erlebt zu haben – eine Reise, die entschleunigt und berührt.


Ella & der Little Adam’s Peak

Ella ist ein Ort, an dem man den Alltag vergisst. Eingebettet in die nebligen Hügel des Hochlands, liegt das kleine Bergstädtchen auf rund 1.000 Metern Höhe – und bietet eine Kulisse wie aus einem Gemälde. Der Little Adam’s Peak ist einer der beliebtesten Aussichtspunkte, und schon der Aufstieg ist ein Erlebnis. Zwischen Teebüschen und singenden Grillen führt ein sanfter Pfad hinauf auf den Gipfel. Oben angekommen, öffnet sich der Blick auf ein Meer aus Bergen, Tälern und Wasserfällen. Morgens liegt Nebel über der Landschaft, mittags leuchtet alles in sattem Grün, und abends glüht der Himmel in Gold und Rosa. Ella hat eine besondere Energie – entspannt, jung, frei. Kleine Cafés mit Hängematten, Yoga-Studios, Backpacker und Reisende aus aller Welt treffen hier zusammen. Wer bleiben will, bleibt oft länger als geplant. Vielleicht, weil Ella nicht nur schön ist, sondern sich anfühlt wie ein Atemzug inmitten der Welt.


Teeplantagen in Nuwara Eliya

Willkommen in der Welt des Ceylon-Tees. Nuwara Eliya, oft „Little England“ genannt, liegt im Herzen des Hochlands und ist umgeben von endlosen Teeplantagen. Hier ist die Luft kühl, die Hügel sind in sattes Grün getaucht, und Nebel legt sich morgens wie ein Schleier über die Täler. Wenn ihr eine Teefabrik besucht, seht ihr, wie die zarten Blätter gepflückt, getrocknet und verarbeitet werden – fast so, wie es seit über 150 Jahren geschieht. Arbeiterinnen mit bunten Tüchern pflücken per Hand die jungen Blätter, während ihr Duft durch die Luft zieht. In der Teestube wartet die Belohnung: eine frische Tasse kräftiger Ceylon-Tee, serviert mit Blick über die Hügel. Nuwara Eliya ist ein Ort der Ruhe und Eleganz, mit alten Kolonialvillen, gepflegten Gärten und dem Victoria Park, in dem bunte Blumenbeete leuchten. Ein Spaziergang hier fühlt sich an wie eine Reise in eine andere Zeit – langsam, duftend und wunderbar entschleunigt.


Safari im Yala-Nationalpark

Wenn sich am frühen Morgen der Nebel über den Ebenen des Yala-Nationalparks hebt, beginnt die Wildnis zu erwachen. Vögel kreisen über den Palmen, die Sonne bricht golden durch das Blätterdach, und irgendwo in der Ferne raschelt es leise – vielleicht ein Elefant auf seiner morgendlichen Wanderung. Auf einer Safari durch Yala fühlt ihr euch wie in einem tropischen Abenteuerfilm. Über holprige Sandpisten geht es in offenen Jeeps durch Buschland und Trockenwälder. Mit etwas Glück entdeckt ihr die geheimnisvollen Leoparden, für die Yala berühmt ist – anmutig, lautlos, fast unsichtbar zwischen den Ästen. Aber auch Elefantenherden, Krokodile, Wasserbüffel und bunte Pfauen gehören zu den ständigen Begleitern dieser Fahrt. Yala ist wild, roh und wunderschön – ein Ort, an dem Natur und Stille noch spürbar sind. Wenn am Nachmittag das Licht weich wird und die Tiere an den Wasserlöchern Schatten suchen, bleibt nur dieses Gefühl: Staunen – und tiefer Respekt vor der ungezähmten Schönheit der Erde.


Die antike Stadt Anuradhapura

Anuradhapura ist eine Stadt der Götter, Legenden und Jahrtausende. Zwischen alten Bäumen und schneeweißen Stupas spürt ihr den Pulsschlag einer Zivilisation, die hier schon blühte, als Europa noch im Dunkel des Mittelalters lag. Die riesigen Dagobas – Ruwanwelisaya, Jetavanarama und Thuparamaya – ragen wie stille Zeugen in den Himmel. Mönche in safranfarbenen Roben ziehen schweigend vorbei, während Gläubige Lotusblüten und Räucherstäbchen niederlegen. Über allem liegt eine tiefe Ruhe, die nur vom Zwitschern der Vögel und dem Rascheln der Blätter durchbrochen wird. Besonders berührend ist der Sri Maha Bodhi, der heilige Bodhi-Baum, der aus einem Zweig des Baumes gewachsen sein soll, unter dem Buddha Erleuchtung fand. Er ist über 2.000 Jahre alt – und noch immer lebendig. Wenn ihr hier steht, fühlt ihr die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Anuradhapura ist kein Museum, sondern ein heiliger Ort – ein stilles, atmendes Herz der singhalesischen Kultur.


Polonnaruwa – Zeitreise in die Vergangenheit

Polonnaruwa ist Geschichte in Stein gemeißelt. Die Ruinen dieser alten Königsstadt erzählen von Macht, Glanz und Spiritualität – und sind heute ein riesiges Freiluftmuseum unter freiem Himmel. Zwischen Palastmauern, Tempeln und Statuen spaziert ihr durch Jahrhunderte, begleitet vom Summen der Insekten und dem Rascheln der Blätter. Besonders eindrucksvoll sind die Buddha-Figuren des Gal Vihara, aus einem einzigen Felsblock gemeißelt – liegend, sitzend und stehend, friedvoll und majestätisch. Es ist, als würde die Zeit hier stillstehen. Fahrräder sind das beste Fortbewegungsmittel, um die weitläufige Anlage zu erkunden. Mit jedem Tritt in die Pedale taucht ihr tiefer ein in die Welt der alten Könige. Polonnaruwa hat etwas Erhabenes – und zugleich etwas Intimes. Zwischen den alten Steinen liegt eine Stille, die trägt. Wer hinhört, spürt hier die Seele eines vergangenen Reiches, das noch immer seine Geschichten flüstert.


Dambulla-Höhlentempel

In den Felsen von Dambulla verbirgt sich einer der faszinierendsten Orte Sri Lankas: der Höhlentempel, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das Spiritualität und Kunst auf einzigartige Weise verbindet. Schon der Aufstieg ist magisch – Affen tollen zwischen den Felsen, und über den Baumkronen glitzert in der Ferne der Löwenfelsen von Sigiriya. In den fünf Höhlen erwartet euch ein Meer aus Farben und Figuren: über 150 Buddha-Statuen, goldene Deckenmalereien und filigrane Ornamente erzählen von Glaube, Schönheit und Zeitlosigkeit. Die ältesten Darstellungen stammen aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. – und doch wirken sie lebendig, fast atmend. Wenn ihr im Halbdunkel sitzt und das flackernde Licht der Öllampen die Gesichter der Statuen tanzen lässt, fühlt ihr den Geist von Jahrhunderten. Dambulla ist kein Ort, den man nur anschaut. Es ist ein Ort, den man spürt – tief in der Stille, die zwischen Stein und Seele liegt.


Strände von Mirissa

Wenn die Sonne über Mirissa untergeht, verwandelt sich der Himmel in ein Farbenmeer aus Gold, Rosa und Violett. Palmen wiegen sich sanft im Wind, Wellen rauschen leise ans Ufer, und irgendwo spielt jemand Gitarre. Mirissa ist der Inbegriff tropischer Gelassenheit – ein Ort, an dem die Zeit ihren Takt verliert. Am Strand reihen sich kleine Bars und Cafés, die abends Lichterketten entzünden und frischen Fisch auf den Grill legen. Tagsüber könnt ihr surfen, schwimmen oder einfach in einer Hängematte das Leben genießen. Wer Glück hat, sieht morgens Delfine vorbeiziehen oder zwischen Dezember und April sogar Blauwale auf ihrer Wanderung. Besonders magisch ist der Blick von Parrot Rock, einem kleinen Felsen am Strand, von dem aus sich das Meer endlos erstreckt. Mirissa ist nicht spektakulär laut – es ist sanft, sonnig und frei. Ein Ort, an dem man bleibt, weil man nichts anderes mehr braucht.


Galle Fort

Wenn ihr durch die schmalen Gassen des alten Galle Fort spaziert, fühlt es sich an, als wärt ihr in einer anderen Welt. Zwischen Kolonialhäusern mit weißen Fassaden und blühenden Bougainvillea-Vorhängen weht eine Brise aus Geschichte und Meeresluft. Das Fort, einst von den Portugiesen und später von den Holländern erbaut, ist heute ein lebendiges Denkmal: Boutiquen, Galerien, kleine Cafés und stilvolle Gästehäuser füllen die alten Mauern mit neuem Leben. Überall riecht es nach Gewürzen, Kaffee und frischer Seeluft. Wenn die Sonne sinkt, zieht es alle zur alten Festungsmauer – der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang über dem Indischen Ozean zu sehen. Kinder spielen, Einheimische plaudern, Reisende staunen. Galle Fort ist mehr als nur ein Ort – es ist ein Gefühl: die gelassene Eleganz einer Stadt, die Vergangenheit und Gegenwart mit einer Selbstverständlichkeit verbindet, wie sie nur Sri Lanka kann.


Whale Watching in Mirissa

Stellt euch vor: Morgengrauen über dem Ozean, das Boot schaukelt sanft auf den Wellen, und die Sonne taucht das Meer in flüssiges Gold. Plötzlich – ein Sprühnebel in der Ferne, ein dunkler Rücken, der aus dem Wasser gleitet. Ein Blauwal, das größte Lebewesen der Erde. Whale Watching in Mirissa ist ein Erlebnis, das tief berührt. Zwischen November und April ziehen hier Blauwale und Delfine entlang – manchmal ganz nah am Boot, manchmal in stiller Majestät in der Ferne. Begleitet wird die Fahrt von kreischenden Möwen und salziger Gischt auf der Haut. Die besten Touren starten früh am Morgen und werden von erfahrenen Guides geführt, die Rücksicht auf die Tiere nehmen. Wenn ihr Glück habt, tauchen sogar mehrere Wale gleichzeitig auf, ihre gewaltigen Flossen glitzernd im Sonnenlicht. Diese Begegnung bleibt – als stilles Staunen über die Kraft und Schönheit der Natur.


Arugam Bay

An der Ostküste Sri Lankas liegt Arugam Bay – ein Synonym für Freiheit, Sonne und Wellen. Schon beim ersten Schritt in den warmen Sand spürt ihr den Rhythmus dieses Ortes. Surfer aus aller Welt kommen hierher, um auf den legendären Wellen der Bucht zu reiten – besonders zwischen Mai und Oktober. Doch auch wer nicht surft, findet hier sein Paradies: Palmenrauschen, Strandbars mit Reggae-Musik und Sonnenuntergänge, die den Himmel in Feuer tauchen. Das Leben in Arugam Bay ist einfach und ehrlich – Barfuß, mit Salzwasser im Haar und einem Lächeln im Gesicht. In den kleinen Restaurants wird fangfrischer Fisch gegrillt, und wenn die Nacht hereinbricht, tanzen Reisende im Sand, als gäbe es kein Morgen. Nur ein paar Kilometer entfernt warten Lagunen, Elefanten und Reisfelder auf Erkundung. Arugam Bay ist nicht nur ein Ort – es ist ein Lebensgefühl: frei, ungezähmt und unendlich lebendig.


Adam’s Peak (Sri Pada)

Der Aufstieg beginnt in der Nacht. Sterne funkeln über den Bergen, Lampenketten weisen den Weg, und das leise Murmeln von Pilgern begleitet euch hinauf. Der Adam’s Peak, oder Sri Pada, ist einer der heiligsten Orte des Landes – für Buddhisten, Hindus, Muslime und Christen gleichermaßen. Ganz oben, auf 2.243 Metern, befindet sich ein Fußabdruck, der je nach Glaube Buddha, Shiva oder Adam zugeschrieben wird. Der Weg dorthin führt über mehr als 5.000 Stufen, vorbei an kleinen Teeständen und Gebetsfahnen, die im Wind flattern. Wenn ihr kurz vor Sonnenaufgang den Gipfel erreicht, ist die Müdigkeit vergessen. Der Himmel glüht, Nebel wallt in den Tälern, und dann erscheint sie – die magische Pyramiden-Schatten-Silhouette des Berges, die sich in den Morgenhimmel erhebt. Dieser Moment ist nicht nur ein Ausblick, sondern eine Offenbarung: ein stilles, gemeinsames Staunen über die Größe der Welt.


Pinnawala Elefantenwaisenhaus

In Pinnawala, am Ufer des Ma Oya-Flusses, erlebt ihr eine der bekanntesten Elefantenstationen des Landes. Seit 1975 werden hier verwaiste oder verletzte Elefanten gepflegt und großgezogen. Wenn die Herde morgens gemeinsam zum Fluss geführt wird, um zu baden, ist das ein eindrucksvolles Schauspiel: Trompeten, Spritzwasser, und überall lachende Gesichter. Doch so schön das Bild ist – es lohnt sich, genauer hinzusehen. Heute achten immer mehr Reisende darauf, nachhaltige Projekte zu unterstützen, bei denen das Wohl der Tiere an erster Stelle steht. Pinnawala ist ein Ort im Wandel: zwischen Tradition, Tourismus und Tierschutz. Wer den Elefanten mit Respekt begegnet, spürt, wie majestätisch und zugleich verletzlich diese Tiere sind. Ihre Nähe hinterlässt einen Eindruck, der bleibt – eine Erinnerung daran, dass wahre Größe leise und sanft sein kann.


Jaffna – Der Norden Sri Lankas

Weit im Norden liegt Jaffna – eine Stadt, die anders ist als der Rest des Landes. Hier weht ein Hauch Indien durch die Straßen, Tamil ist die vorherrschende Sprache, und die Tempel leuchten in kräftigen Farben. Nach Jahren des Bürgerkriegs kehrt langsam neues Leben zurück, und Jaffna öffnet sich Reisenden mit stiller Herzlichkeit. Wenn ihr durch die Stadt schlendert, begegnet ihr einer Kultur, die tief verwurzelt ist: Frauen in bunten Saris tragen Opfergaben zu den Tempeln, Kinder lachen auf Fahrrädern, und der Duft von Curryblättern und Jasmin liegt in der Luft. Besonders beeindruckend ist der Nallur Kandaswamy Tempel, ein prächtiger Hindu-Tempel mit goldenen Türmen und lebendiger Atmosphäre. Außerhalb der Stadt locken unberührte Strände, die Insel Delft mit ihren Wildpferden und alte portugiesische Forts. Jaffna ist authentisch, ehrlich und auf leise Weise schön – ein Ort, der Geschichten erzählt und Herzen berührt.


Udawalawe Nationalpark

In Udawalawe zeigt Sri Lanka seine wilde Seite – aber mit einem Hauch Gelassenheit. Der Nationalpark, im Süden der Insel gelegen, ist kleiner und ruhiger als Yala, dafür aber bekannt für seine große Elefantenpopulation. Früh am Morgen, wenn das Licht golden durch den Staub fällt, seht ihr sie: Herden, die gemächlich durch das Grasland ziehen, Kälber, die im Wasser planschen, und Vögel, die in der Ferne rufen. Eine Safari hier ist friedlicher, intimer – als würdet ihr der Natur beim Atmen zusehen. Neben Elefanten leben auch Wasserbüffel, Schakale und unzählige Vogelarten im Park. Am Abend färbt die Sonne den Himmel in warme Töne, und die Savanne glüht. Udawalawe ist ein Ort, an dem man die Kraft der Stille spürt – und das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein.


Bentota

Bentota ist der Inbegriff tropischer Eleganz – ein Ort, an dem goldene Strände, sanfte Wellen und luxuriöse Resorts eine perfekte Symbiose bilden. Wer nach Tagen voller Abenteuer Ruhe sucht, findet sie hier. Der Bentota Beach lädt zum Schwimmen, Segeln oder Parasailing ein, während sich im Hinterland der Bentota River durch Mangroven und kleine Dörfer schlängelt. Eine Bootsfahrt hier ist wie ein Blick in ein anderes Sri Lanka – ruhig, grün und geheimnisvoll. Unterwegs begegnet ihr Eisvögeln, Waranen und vielleicht sogar Krokodilen. In den kleinen Gärten der Hotels duftet es nach Frangipani und Curryblättern, und der Abend klingt mit einer sanften Meeresbrise aus. Bentota ist ein Ort des Loslassens – perfekt, um die Seele baumeln zu lassen und den Rhythmus der Insel zu spüren.


Ayurveda & Wellness

Ayurveda – das alte Wissen vom Leben – ist in Sri Lanka tief verwurzelt. Schon seit Jahrhunderten wird hier geheilt, massiert und genährt – mit Pflanzen, Ölen und Gewürzen, die Körper und Geist ins Gleichgewicht bringen. In den zahlreichen Ayurveda-Resorts entlang der Küste und im Hochland könnt ihr diese Tradition hautnah erleben. Der Tag beginnt mit Kräutertee und Yoga, danach folgen Ölmassagen, Dampfbäder und sanfte Behandlungen, die auf eure Bedürfnisse abgestimmt sind. Das Essen ist leicht, frisch und duftend – ein Fest aus Kurkuma, Kokos und Reis. Doch Ayurveda ist mehr als Wellness; es ist eine Rückkehr zu sich selbst. Wenn ihr auf einer Veranda sitzt, den Wind hört und spürt, wie die Welt langsamer wird, dann wisst ihr: Heilung kann ganz still geschehen – im Rhythmus der Natur.


Streetfood & lokale Küche

Sri Lankas Küche ist ein Feuerwerk der Aromen. Schon morgens duftet es nach Gewürzen, gebratenen Zwiebeln und frisch gebackenem Roti. Auf den Straßen brutzeln Händler Kottu Roti – gehacktes Fladenbrot mit Gemüse, Ei und Curry, begleitet vom rhythmischen Klappern der Messer auf der heißen Platte. Dazu gibt’s scharfe Sambols, würzige Currys und knusprige Hoppers, kleine Pfannkuchen aus Reismehl und Kokosmilch. Jede Region hat ihre Spezialitäten: an der Küste Fisch und Garnelen, im Hochland würzige Linsengerichte. Und überall wird Tee gereicht – stark, süß und dampfend. Wer durch die Straßenmärkte schlendert, spürt, dass Essen hier mehr ist als Genuss – es ist Kultur, Gemeinschaft, Lebensfreude. Jedes Gericht erzählt eine Geschichte, gewürzt mit Sonne, Regen und einem Lächeln.


Wenn ihr Sri Lanka individuell kennenlernen möchtet, euch aber die Organisation und Planung zu aufwendig oder unsicher ist, lasst euch einfach von Tourlane euren Traumurlaub planen. Füllt dazu das folgende Formular mit euren Wünschen und Vorstellungen aus, anschließend bekommt ihr kostenlos und unverbindlich ein Angebot.