Die 10 schönsten Strände in Malaysia – Wo das Paradies Wirklichkeit wird

Wer an türkisblaues Meer, weißen Sand und wogende Palmen denkt, hat oft sofort Thailand im Kopf. Doch Malaysias Küsten müssen sich längst nicht mehr hinter dem berühmten Nachbarn verstecken, im Gegenteil. Zwischen Andamanensee und Südchinesischem Meer liegen Strände, die ebenso schön, oft ruhiger und auf ihre ganz eigene Art magisch sind.

Hier badet Ihr nicht nur im warmen Wasser, sondern auch in Geschichten: vom Rauschen des Dschungels bis zum Glitzern der Korallenriffe, von lebhaften Inselorten bis zu stillen Buchten, in denen die Zeit stehen bleibt.

Malaysia ist ein Land der Gegensätze, modern und ursprünglich, lebendig und still zugleich. Und seine Strände sind der Ort, an dem sich all das vereint. Von bekannten Klassikern bis zu unberührten Geheimtipps: Hier sind die 10 schönsten Strände Malaysias, die zeigen, dass das Paradies viele Namen hat. Und einer davon ganz sicher Malaysia ist.


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Langkawi – Insel der tausend Farben

Langkawi ist so etwas wie der Inbegriff des malaysischen Inseltraums. Eine Insel, die alles kann – vom lebhaften Beachlife bis zur stillen Postkartenidylle. Wenn Ihr morgens über den feinen Sand von Pantai Cenang lauft, begleitet Euch das Rauschen der Wellen und der Duft von Kokosnussöl. Cafés öffnen langsam ihre Türen, die Sonne spiegelt sich im glasklaren Wasser – und irgendwo spielt jemand auf der Gitarre eine sanfte Melodie.

Weiter nördlich wartet Tanjung Rhu, der wohl schönste und ruhigste Strand Langkawis. Hier fühlt sich alles weicher, langsamer, wärmer an. Das Meer ist seicht und schimmert fast silbern, wenn die Sonne tief steht. Die Kalksteinformationen in der Ferne wirken wie aus einem Traum. Und wenn Ihr am späten Nachmittag an den Palmen entlanglauft, seht Ihr, warum Langkawi für viele der Inbegriff von Freiheit ist.

Ein Stück weiter westlich, versteckt hinter einem Stück Regenwald, liegt Pantai Kok – ein stilles Paradies mit kaum einer Menschenseele. Nur das leise Klappern der Segelboote im Wind. Wenn Ihr hier steht und in die Weite schaut, wisst Ihr: Das ist der Ort, an dem man das Paradies nicht sucht, sondern findet.

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Coral Bay – Perhentian Islands

Die Perhentian Islands sind wie aus einem tropischen Bilderbuch gefallen. Türkises Wasser, puderzuckerweißer Sand, und ein Tempo, das irgendwo zwischen „Barfußlaufen“ und „Sonnenuntergang beobachten“ liegt.

Coral Bay auf Perhentian Kecil ist die etwas ruhigere Schwester des belebteren Long Beach – perfekt, wenn Ihr das leise Rauschen des Meeres dem Partybeat vorzieht. Beim Schnorcheln entdeckt Ihr bunte Korallenriffe, Clownfische und manchmal sogar Schildkröten. Über Euch tanzen die Sonnenstrahlen im Wasser, unter Euch glitzert das Leben des Meeres.

Abends, wenn die Sonne glutrot hinter den Wellen versinkt, verwandelt sich Coral Bay in einen dieser Orte, an denen man das Hier und Jetzt fast greifen kann. Ein Teller mit gegrilltem Fisch, eine kalte Kokosnuss in der Hand – und die Erkenntnis, dass Glück manchmal ganz einfach ist.

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Juara Beach – Tioman Island

Tioman ist wilder, ursprünglicher, dichter bewachsen als viele andere Inseln Malaysias. Und Juara Beach ist ihr Herzstück.

Hier hört Ihr den Dschungel atmen. Hinter Euch rauschen Palmen und tropische Vögel rufen aus dem Blätterdach, vor Euch breitet sich ein endloser Sandstreifen aus, umspült von sanften Wellen. Es gibt keine großen Resorts, keine Jet-Skis, keine Eile. Nur Ihr, das Meer – und vielleicht eine Schildkröte, die in der Abendsonne langsam Richtung Wasser kriecht.

Juara ist der perfekte Ort, um sich zu erden. Um morgens barfuß über nassen Sand zu laufen, mittags ein Buch im Schatten zu lesen und abends das Feuer der Dämmerung über dem Meer zu bestaunen. Wer hier war, weiß: Das ist kein Strand, das ist ein Gefühl.

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Teluk Nipah – Pangkor Island

Pangkor Island ist Malaysias leise Schönheit. Keine grellen Farben, keine Menschenmassen – nur Gelassenheit in ihrer reinsten Form.

Am Teluk Nipah Beach läuft das Leben in einem anderen Rhythmus. Fischer ziehen ihre Boote aus dem Wasser, Kinder lachen am Ufer, und irgendwo brutzelt der Duft von gegrilltem Fisch. Das Wasser ist klar und ruhig, ideal zum Schwimmen oder einfach nur, um im seichten Wellenspiel zu treiben.

Wenn Ihr über die kleinen Holzstege spaziert und der Tag langsam in warmes Gold übergeht, fühlt es sich an, als hätte die Welt hier beschlossen, für einen Moment stillzustehen. Teluk Nipah ist kein Ort, den man „abhakt“. Es ist einer, an den man immer wieder zurückkehren möchte.

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Batu Ferringhi – Penang

Penang ist bekannt für Streetfood, Kultur und kolonialen Charme – doch wer glaubt, hier gäbe es keine Strände, irrt.

Batu Ferringhi ist Penangs Antwort auf den Ruf nach Meer. Tagsüber funkelt das Wasser, bunte Parasails ziehen über den Himmel, und Familien genießen die Sonne. Der Strand ist lebendig, ein Treffpunkt von Reisenden und Einheimischen, von Sonnenhungrigen und Spätaufstehern.

Doch der wahre Zauber beginnt, wenn die Sonne sinkt. Dann erwacht der Nachtmarkt hinter dem Strand – mit Lichtern, Düften und Stimmen, die in der warmen Luft tanzen. Und wenn Ihr später, barfuß im Sand, auf das Meer hinausschaut, wisst Ihr: Penang ist nicht nur ein kulturelles, sondern auch ein sinnliches Erlebnis.

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Manukan Island – Sabah (Borneo)

Nur eine kurze Bootsfahrt von Kota Kinabalu entfernt liegt Manukan Island, Teil des Tunku Abdul Rahman Marine Parks – ein Stück Paradies mit perfekter Mischung aus Dschungelgrün und Meerblau.

Der Sand ist fein wie Puder, das Wasser so klar, dass Ihr schon vom Steg aus bunte Fische seht. Hier ist das Meer das eigentliche Schauspiel: Korallen, die in allen Farben leuchten, und Schwärme kleiner Fische, die wie flüssiges Silber durch das Wasser gleiten.

Wenn Ihr im Schatten der Palmen liegt und über das Meer blickt, das in der Ferne mit dem Himmel verschmilzt, fühlt sich die Welt an wie ein tiefer Atemzug. Leicht, weit, grenzenlos.

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Damai Beach – Sarawak (Borneo)

Der Name sagt alles: Damai bedeutet „Frieden“. Und genau das findet Ihr hier – einen Ort, an dem Dschungel und Meer ineinander übergehen, an dem die Geräusche der Natur die Playlist des Tages sind.

Hinter dem Strand ragt der Santubong Mountain auf, ein majestätischer Wächter über diese stille Bucht. Das Meer hier ist oft wild, aber wunderschön. Es ist kein Postkartenstrand, sondern ein Ort, der Seele hat – roh, ehrlich, echt.

Wenn Ihr morgens durch den feuchten Sand lauft und die Nebelschwaden über dem Wasser hängen, fühlt Ihr Euch ein bisschen wie Pioniere. Und wenn abends die Sonne als roter Feuerball hinter dem Dschungel versinkt, bleibt nur eines zu sagen: Frieden. In jeder Welle, in jedem Atemzug.

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Rawa Island – Geheimtipp mit Südseefeeling

Klein, still, fast unwirklich schön – das ist Rawa Island, einer der bestgehüteten Geheimtipps Malaysias.

Die Insel gehört zu den Sultanaten von Johor und ist nur mit dem Boot erreichbar. Hier gibt es keine Straßen, keine Clubs, keine Hektik – nur Weiß, Türkis und Grün in ihrer reinsten Form. Der Sand ist so fein, dass er unter den Füßen fast wie Puder wirkt.

Ihr könnt stundenlang am Ufer entlanglaufen, ohne jemandem zu begegnen. Das Meer ist glasklar, das Wasser warm. Über Euch kreisen Seevögel, und manchmal taucht ein kleiner Riffhai im seichten Wasser auf. Rawa ist ein Ort, der still macht – weil alles andere plötzlich unwichtig scheint.

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Kapas Island – Der kleine Traum in Weiß

Nur eine halbe Stunde mit dem Boot von der Ostküste entfernt, liegt Kapas Island – winzig, charmant und so entspannt, dass man seine Uhr am besten gleich im Koffer lässt.

Hier scheint die Welt nur aus drei Dingen zu bestehen: Sand, Meer und Licht. Der Strand ist weiß wie Mehl, das Wasser schimmert in einem Blau, das fast zu intensiv wirkt, um echt zu sein.

Tagsüber kann man schnorcheln, Kajak fahren oder einfach nur die Füße ins Wasser hängen. Abends, wenn die Sonne über der stillen See versinkt, glüht der Himmel in Rosa und Gold – und Ihr versteht, warum viele Reisende sagen, Kapas sei der Ort, an dem man sich selbst wiederfindet.

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Tusan Beach – Der leuchtende Strand von Miri

Kaum ein Ort in Malaysia wirkt so magisch wie Tusan Beach bei Miri, im Norden von Sarawak. Tagsüber ist es ein wilder, unberührter Küstenabschnitt mit dramatischen Felsformationen und weitem Horizont. Doch nachts beginnt das wahre Schauspiel.

Wenn die Bedingungen stimmen, verwandelt sich das Meer in ein glitzerndes Lichtermeer – Biolumineszenz, hervorgerufen durch winzige Meeresorganismen, die bei Bewegung zu leuchten beginnen. Jeder Schritt ins Wasser lässt kleine blaue Funken aufblitzen, jede Welle trägt ein Stück Sternenhimmel mit sich.

Es ist einer dieser Orte, die man nie vergisst. Ein Strand, der Euch daran erinnert, dass die Welt immer noch voller Wunder ist – wenn man nur hinsieht.

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