Wer seit der „Wiedereröffnung“ Neuseelands nach der langen Corona-Abschirmung mal nach Flügen geschaut hat, wird sich bestimmt etwas erschrocken haben. Preise zwischen 2000 und 2500 Euro sind der Normalfall. Und zwar in der Economy.
Grund dafür sind die weiterhin stark eingeschränkten Verbindungen, die auf eine hohe Nachfrage treffen. Die chinesischen Fluglinien, die vor Corona mit Kampfpreisen um die 600€ fast ganzjährig um sich geschmissen haben, sind weiterhin tief im Lockdown.
Wer trotzdem oder gerade deshalb im Winter nach Neuseeland möchte, findet aktuell nur einen spannenden Deal. Und zwar genau in umgekehrter Richtung. Statt über Asien bringt euch United mit einem Umstieg in San Francisco von Deutschland aus nach Auckland zu Preisen ab 1.229€.
Damit liegt ihr nicht nur preislich deutlich unter der Konkurrenz, sondern habt auch beim Service nicht die schlechteste Wahl getroffen. Und so viel länger als über Asien dauert die Reise erstaunlicherweise gar nicht. In San Francisco habt ihr zudem genügend Zeit euch die Beine zu vertreten oder bei Wahl einer längeren Verbindung sogar in die Stadt zu fahren.
Damit kommen wir auch gleich zum größten Nachteil dieser Variante. Da es in den USA keinen Transitbereich gibt, müsst ihr hin- und rückzu jeweils einreisen, auch wenn ihr nur am Flughafen bleibt. Das bedeutet auch, dass die regulären Einreisebedingungen (esta für die meisten EU-Bürger) sowie die noch vorhandenen Corona-Restriktionen (aktuell Impflicht) zu beachten sind.
Einen Vorteil haben wir aber zum Schluss auch noch. Da United wie Lufthansa in der Star Alliance ist, könnt ihr dank dieser Kooperation die Flüge mit wenig Aufpreis von nahezu allen deutschen Abflughäfen buchen. Zunächst geht es mit Lufthansa nach Frankfurt oder München, von dort nach San Francisco und dann weiter nach Neuseeland.
Flugbsp. von Frankfurt ab 1.229€
Flugbsp. von München ab 1.229€
Flugpreisvergleich:
Minicamper in Neuseeland mieten
Abgesehen von der Kombination aus Fernbus und Hostel gibt es vermutlich keinen günstigeren Weg, Neuseeland auf einer Rundreise zu entdecken, als die Minicamper von Jucy. Es gibt sie in verschiedenen Größen für 2 bis 4 Erwachsene und selbst in der kleinsten Version habt ihr eine „Küche“ mit Gaskocher, Kühlschrank und Frischwasser sowie Geschirr, Besteck und Bettzeug an Bord.
Preislich liegt ihr damit gar nicht mal so weit über einem Mietwagen, spart euch aber viel Geld für die Unterkünfte. Ein Schnäppchen sind die Fahrzeuge aber gerade in der Hauptsaison trotzdem nicht. Großer Vorteil ist, dass ihr sie überführen dürft, also zum Beispiel auf der Nordinsel anmieten und in Christchurch zurückgeben.