Günstige Flüge nach Puerto Rico (San Juan oder Aguadilla) ab 359€ inkl. Aufgabegepäck

Leider bietet aktuell keine Fluggesellschaft Direktflüge aus Deutschland nach Puerto Rico an. Das sorgt für hohe Preise und schlechte Flugzeiten, falls ihr auf die östlich der Dominikanischen Republik liegende Karibikinsel möchtet.

Immerhin gibt es momentan einen Lichtblick. Da Condor das Netzwerk ihrer USA-Flüge sukzessive ausbaut und mit jetBlue an der Ostküste einen passenden Kooperationspartner gefunden hat, könnt ihr durchgehende Flugtickets mit einem Umstieg in Boston oder New York nach San Juan und Aguadilla im Westen Puerto Ricos buchen. Und das aktuell schon ab 359€.

Die Einreisebedingungen für Puerto Rico entsprechen denen der USA. Die meisten EU-Bürger benötigen also nur die elektronische Einreisegenehmigung Esta, die ihr rechtzeitig vorab für 21 USD online beantragen müsst. Nach der Einreisekontrolle beim Umstieg in Boston oder New York hinzu, erreicht ihr Puerto Rico als Inlandsflug. Dadurch ist die längere Umsteigezeit auch gut verschmerzbar bzw. sogar nervenschonend.

Einen spannenden Nebeneffekt hat die Kooperation mit JetBlue zusätzlich. Denn anders als sonst ist auch im günstigsten Tarif das Aufgabegepäck schon inklusive. Dadurch spart ihr euch zwischen 120 und 150 Euro im Vergleich zur Konkurrenz, die zudem selten unter 600€ verfügbar ist.

Die besten Preise gibt es aktuell Ende April bis Ende Mai, was auch vom Wetter her noch sehr gut ist. Ab Juni beginnt dann die Hurrikan-Saison. Theoretisch gibt es die Flüge auch mit den neuen Condor-eigenen Zubringern von Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Wien und Zürich. In der Praxis sind die Preise aber eher unattraktiv im Vergleich zu den deutlich längeren Flugzeiten. Interessanter ist dann ggf. Rail&Fly. Für 35€ pro Strecke könnt ihr bei Condor die Bahnfahrt mit fast allen Zügen inklusive ICE und ohne Zugbindung nach Frankfurt hinzu buchen. Auch nachträglich.

Puerto Rico ist sowohl für einen reinen Strandurlaub wie für eine Rundreise geeignet. Es gibt Resorts nicht nur im Norden der Insel, sondern auch im Süden rund um Ponce, im Nordosten und im Nordwesten bei Aguadilla. Die politische Nähe zur USA sorgt dafür, dass ihr euch weitestgehend gut auf Englisch verständigen könnt und problemlos einen Mietwagen bekommt. Selbst Backpacker kommen auf ihre Kosten und können mit den bunten Bussen für wenig Geld um die Insel ziehen. Noch als Geheimtipp in der Karibik gelten die der Ostküste vorgelagerten Inseln Vieques und Culebra, die ihr von Ceiba aus per Fähre erreicht.


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