Günstig in die Südsee: Flüge nach Tahiti ab 1.219€ inkl. Aufgabegepäck & Sitzplatz-Reservierung

Normalerweise empfehlen wir Urlaubern, die es nach Tahiti oder Bora Bora zieht, das Stückeln von Flugtickets. Also einen Flug von zu Hause zum Beispiel nach San Francisco und zurück plus einen weiteren dazwischen von San Francisco nach Papeete. Denn das spart leicht einige hundert Euro gegenüber dem Normalpreis, der bei etwa 2000€ für die komplette Strecke liegt.

Aktuell findet ihr allerdings bei United Angebote schon ab 1.219€ für den Hin- und Rückflug nach Tahiti. Und weil es sich um den Standard-Tarif der amerikanischen Fluglinie handelt, sind sowohl das Aufgabegepäck wie auch die Sitzplatzreservierung anders als sonst im Preis schon drin.

Starten könnt ihr in Frankfurt, München oder Zürich. Hinzu kommt ihr dabei nachmittags in San Francisco an, verbringt dort die Nacht beispielsweise in einem Flughafenhotel und fliegt am nächsten Nachmittag weiter. Da ihr für den Umstieg sowieso die elektronische Einreisegenehmigung esta oder je nach Staatsbürgerschaft ein Visum benötigt, könnt ihr natürlich die Zeit auch mit einer Stadtbesichtigung überbrücken. Rückzu geht es mit einer Umstiegszeit von etwa 5 Stunden nach etwas Beine vertreten weiter.

Die beste Reisezeit ist statistisch gesehen Mai bis Oktober. Verfügbare Termine findet ihr vor allem im September, vereinzelt auch im Mai und Anfang Oktober.

Auch wenn Tahiti selbst schon ein Traumziel ist, zieht es viele Reisende weiter auf die umliegenden Inseln, allen voran Bora Bora. Um günstig von einer Insel zur nächsten zu kommen, bietet sich einer der Air Tahiti Flugpässe an. Details und Hinweise findet ihr unten.


Flugpreisvergleich:


Air Tahiti Flugpass buchen

Air Tahiti verbindet alle größeren Inseln Polynesiens regelmäßig miteinander. Speziell für Urlauber gibt es verschiedene Flugpässe, mit denen ihr zum Pauschalpreis so viele Flüge wie ihr wollt zwischen den Inseln des jeweiligen Passes unternehmen könnt. Perfekt also, um neben Tahiti und Bora Bora auch die anderen, weniger bekannten Inseln zu besuchen, was sich absolut empfiehlt.

Der Bora Bora Pass passt perfekt für die meisten und kostet in der Hauptsaison von April bis Oktober 527€. Kein Megaschnäppchen, aber ihr müsst natürlich bedenken, dass viele Strecken nur mit winzig kleinen Fliegern mit Platz für nur 20 Passagiere oder weniger bedient werden. Ein ganz besonderes Erlebnis. Und im Vergleich zu den Transferpreisen zum Beispiel auf den Malediven dann doch wieder super günstig. Zumal 23kg Gepäck schon dabei sind. Fliegt ihr nur von Tahiti nach Bora Bora und zurück, zahlt ihr etwa 350€.

Ihr kauft in der Praxis allerdings keinen echten Pass, sondern müsst schon zu Beginn alle gewünschten Routen als Multi-Islands buchen, der Preis ist aber am Ende gleich. Deswegen solltet ihr auch erst buchen, wenn ihr mit eurer Planung fertig seid.

Da vor allem die Verbindungen abseits von Tahiti und Bora Bora nicht täglich bedient werden, lohnt es sich, im Flugplan erst einmal die Tage herauszusuchen. Denn die Verfügbarkeit wird leider erst angezeigt, wenn ihr schon mittendrin seid. Und wenn an eurem eingetragenen Tag kein Flug stattfindet, müsst ihr die Suche neu starten.


1. Beste Reisezeit

  • Trockenzeit (Mai bis Oktober): Ideal für den Urlaub, da das Wetter mild ist, weniger Regen fällt und die Luftfeuchtigkeit niedriger ist. Perfekt für Outdoor-Aktivitäten wie Schnorcheln, Tauchen und Wandern.
  • Regenzeit (November bis April): Diese Monate bringen tropische Niederschläge, aber es gibt weniger Touristen. Die Temperaturen sind höher, die Landschaft grüner und üppiger.

2. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten auf den Inseln

Tahiti

  • Papeete: Die Hauptstadt bietet kulturelle Highlights wie den Markt von Papeete, das Musée de Tahiti et des Îles und den lebhaften Hafen. Handwerkskunst, frische lokale Produkte und Souvenirs sind hier überall zu finden.
  • Teahupoo: Dieser Surfspot ist weltweit für seine gigantischen Wellen berühmt – ein Muss für Surfer und Abenteurer.
  • Naturwunder: Besuche den Faarumai-Wasserfall, den Vaipahi-Garten oder die Arahoho Blowhole, wo das Meerwasser spektakulär durch Löcher in den Felsen schießt.

Bora Bora

  • Matira Beach: Dieser weiße Sandstrand zählt zu den schönsten Stränden der Welt, mit glasklarem Wasser, das perfekt zum Schwimmen und Schnorcheln geeignet ist.
  • Lagune von Bora Bora: Die Lagune bietet unzählige Möglichkeiten für Wassersportarten, Schnorcheln und Tauchen. Du kannst mit Manta-Rochen und Schwarzspitzen-Riffhaien schwimmen.
  • Mount Otemanu: Dieser erloschene Vulkan bietet Wanderungen mit fantastischen Ausblicken auf die Insel und die umliegenden Lagunen.

Moorea (nahe Tahiti)

  • Belvedere Aussichtspunkt: Ein spektakulärer Aussichtspunkt mit Blick auf die Opunohu- und Cook-Bucht, der besonders bei Sonnenuntergang unvergesslich ist.
  • Lagune von Moorea: Schnorcheln, Schwimmen und Bootstouren in der ruhigen, türkisfarbenen Lagune sind hier sehr beliebt.
  • Tiki Village: Ein traditionelles polynesisches Dorf, das kulturelle Shows und Kunsthandwerksvorführungen bietet, perfekt für Geschichts- und Kulturinteressierte.

Rangiroa (Tuamotu-Archipel)

  • Blaue Lagune: Eine kleine, atemberaubende Lagune innerhalb des größeren Atolls – der ideale Ort zum Schnorcheln und Entspannen.
  • Tauchen im Tiputa Pass: Ein Mekka für Taucher, mit aufregenden Begegnungen mit Delfinen, Haien und Mantas.
  • Wein auf Rangiroa: Ja, in Rangiroa gibt es tatsächlich ein Weingut mitten im Pazifik! Ein ungewöhnliches, aber spannendes Erlebnis.

Tikehau (Tuamotu-Archipel)

  • Pink Sand Beaches: Tikehau ist berühmt für seine rosafarbenen Strände, die wie aus einem Traum erscheinen.
  • Schnorcheln und Tauchen: Entdecke die unglaubliche Unterwasserwelt mit einer riesigen Vielfalt an Fischen und Meereslebewesen.
  • Vogelinsel (Île aux Oiseaux): Ein Naturschutzgebiet, in dem zahlreiche Seevögel brüten – ein Paradies für Vogelliebhaber.

Huahine (Gesellschaftsinseln)

  • Maeva Marae: Diese gut erhaltenen Überreste von Tempeln geben einen faszinierenden Einblick in die polynesische Geschichte.
  • Heilige Aale von Faie: Diese geheimnisvollen Aale gelten als heilig und sind in einem Fluss bei Faie zu finden.
  • Vanilleplantagen: Huahine ist bekannt für seine duftenden Vanillefarmen, die du besuchen und mehr über den Anbau erfahren kannst.

Taha’a (Gesellschaftsinseln)

  • Vanille-Insel: Die Vanilleproduktion ist das Herzstück der Insel, und du kannst lokale Farmen besuchen, um die Produktion hautnah zu erleben.
  • Lagune von Taha’a: Schnorchle in den wunderschönen Riffen und entdecke den berühmten Coral Garden, eine der besten Schnorchelstellen in Französisch-Polynesien.
  • Perlenfarmen: Die schwarzen Perlen von Taha’a sind weltberühmt, und du kannst auf einigen Farmen den Zuchtprozess beobachten.

Raiatea (Gesellschaftsinseln)

  • Taputapuatea Marae: Eine der heiligsten Stätten der polynesischen Kultur, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
  • Mount Temehani: Eine Wanderung auf diesen Berg bietet nicht nur grandiose Ausblicke, sondern auch die Chance, die seltene Tiare Apetahi-Blume zu entdecken.
  • Segeln und Yachttouren: Raiatea ist ein beliebter Ausgangspunkt für Segeltouren durch die Inseln Französisch-Polynesiens.

Fakarava (Tuamotu-Archipel)

  • UNESCO-Biosphärenreservat: Fakarava ist bekannt für seine gut erhaltenen natürlichen Ökosysteme und bietet einige der besten Tauchplätze der Welt.
  • Tauchen im Garuae Pass: Ein absolutes Highlight für erfahrene Taucher, mit spektakulären Begegnungen mit Haien und anderen Meeresbewohnern.
  • Tetamanu Village: Ein charmantes altes Dorf mit einer historischen Kirche aus Korallenstein.

Maupiti (Gesellschaftsinseln)

  • Weniger touristisch: Maupiti bietet eine ruhige, unberührte Alternative zu Bora Bora, mit wunderschönen Stränden und Lagunen.
  • Wanderung auf Mount Teurafaatiu: Ein anstrengender, aber lohnender Aufstieg mit einem der besten Panoramablicke in Französisch-Polynesien.
  • Manta Rochen Beobachtung: Die Lagune von Maupiti ist bekannt für ihre Manta-Rochen-Populationen, und Schnorchelausflüge sind ein Muss.

3. Unterkunft

  • Überwasser-Bungalows: Bora Bora und Moorea bieten luxuriöse Überwasser-Bungalows, die für ihre romantische Atmosphäre und den direkten Zugang zur Lagune bekannt sind.
  • Pensionen: Auf vielen Inseln gibt es kleinere, familiengeführte Gästehäuser, die eine authentischere und preiswertere Unterkunft bieten.
  • Luxusresorts: Viele der Inseln, besonders Bora Bora, bieten Fünf-Sterne-Resorts mit Spa-Anlagen, Privatstränden und erstklassigem Service.

4. Kulinarische Highlights

  • Poisson Cru: Das Nationalgericht aus rohem Fisch, mariniert in Limettensaft und Kokosmilch, ist ein absolutes Muss.
  • Taro, Brotfrucht und Yamswurzel: Typische polynesische Beilagen, die oft zusammen mit Meeresfrüchten serviert werden.
  • Frische Meeresfrüchte: Fisch, Krabben und Muscheln sind überall erhältlich, besonders frisch auf lokalen Märkten.

5. Kulturelle Erlebnisse

  • Heiva Festival (Juli): Traditionelle Tänze, Musik und Sportveranstaltungen während des Heiva Festivals bieten einen tiefen Einblick in die polynesische Kultur.
  • Tahitianische Tänze: Überall auf den Inseln finden Tanzvorführungen statt, die die Geschichte und Traditionen der Polynesier erzählen.
  • Handwerksmärkte: Besonders auf Tahiti und Moorea kannst du handgemachten Schmuck, Schnitzereien und Pareos auf lokalen Märkten finden.

6. Aktivitäten im Freien

  • Tauchen und Schnorcheln: Französisch-Polynesien bietet einige der besten Tauch- und Schnorchelplätze der Welt. Die Korallenriffe sind voll von Leben, mit bunten Fischen, Rochen und Haien.
  • Wandern: Viele der Inseln bieten Wanderwege durch tropische Regenwälder, vorbei an Wasserfällen und zu Aussichtspunkten mit atemberaubenden Ausblicken.
  • Kajakfahren und Bootstouren: Eine hervorragende Möglichkeit, die Lagunen und umliegenden Atolle zu erkunden.

7. Anreise und Fortbewegung

  • Flüge: Der Hauptflughafen ist Faa’a International auf Tahiti. Air Tahiti Nui fliegt von internationalen Zielen wie Los Angeles, Tokio oder Paris nach Tahiti. Für die Weiterreise zwischen den Inseln gibt es Inlandsflüge.
  • Fähren: Zwischen Tahiti und Moorea gibt es regelmäßige Fährverbindungen. Andere Inseln erreichst du hauptsächlich per Flugzeug.
  • Fortbewegung auf den Inseln: Auf Tahiti und Moorea kannst du Busse oder Taxis nutzen. Auf kleineren Inseln sind Fahrräder und Roller beliebt.

8. Reisehinweise

  • Währung: Die lokale Währung ist der CFP-Franc (XPF). Kreditkarten werden weithin akzeptiert, aber es ist ratsam, immer etwas Bargeld dabei zu haben.
  • Sprache: Französisch ist die Amtssprache, aber viele Einheimische sprechen auch Tahitianisch. In den touristischen Gebieten wird Englisch gesprochen.
  • Einreise: Für EU-Bürger ist für Aufenthalte bis zu 90 Tagen kein Visum erforderlich. Ein gültiger Reisepass genügt.

9. Nachhaltiges Reisen

  • Umweltschutz: Französisch-Polynesien setzt stark auf den Schutz seiner einzigartigen Umwelt. Touristen sollten achtsam mit den empfindlichen Ökosystemen umgehen, insbesondere den Korallenriffen.
  • Lokale Wirtschaft unterstützen: Unterstütze kleine Gästehäuser und lokale Tourenanbieter, um zur Erhaltung der Kultur und Wirtschaft der Inseln beizutragen.

10. Kosten und Budget

  • Kosten: Französisch-Polynesien ist teurer als viele andere Reiseziele, besonders die luxuriösen Resorts auf Bora Bora. Doch es gibt auch erschwinglichere Optionen, besonders auf den weniger touristischen Inseln.
  • Spar-Tipp: Kaufe Lebensmittel auf den lokalen Märkten und nutze öffentliche Verkehrsmittel, um Geld zu sparen.

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